Aufteilung Schwerpunkt und Analyse in Bundesligasendungen

Man wird aber wohl wie gewohnt vorher auch Fragen einreichen können, oder?

klar! Es wird wie immer Inputmöglichkeit geben. Vermutlich für die Analyse einen eigenen Thread und für den Schwerpunkt dann im Vereinsthread. Ich probiere da einfach aus, was am besten ist

Dankeschön für die Info

Ich finde das einen sehr schönen Gedanken. Die Spieltagsanalyse stelle ich mir dann kompakter und Überblicks-mäßiger vor. Und wenn ich es mir so überlege, war der Schwerpunkt doch so etwas wie ein Fremdkörper, und macht sich als eigene Sendung - wenn ihr es Kapazitätsmäßig gut hinkriegt - sicher sehr gut.
Wenn ich es richtig erinnere, kam der Vorschlag für diese Trennung hier aus dem Forum. Und dann finde ich es super, dass ihr den auch umsetzt.
Daumen hoch!

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Es macht schon vieles flexibler eventuell muss man auch nicht jeden Spieltag einen machen, sondern sich eher an 18 Schwerpunkten orientieren, wenn sie dafür richtig gut sind, muss man mal sehen. Und mein Vorschlag vom Discord ist dann eben auch hier nochmal, sich für jeden Schwerpunkt ein Kernthema überlegen, was man dann eben auch groß über die Folge schreiben kann. Bei den themenfokussierten Schwerpunkten wie Kölns Strafe oder Bayerns Probleme, war man viel eher drin, als jetzt so ein Abgrasen von Halbthemen, die man von früher schonmal angesprochen hatte. Aber das wird ja bei der ausgelagerten Sendung, die dann per se nochmal Aufmerksamkeit generieren muss, wahrscheinlich unumgänglich sein.

Mal so ein Strauß an Ideen, die mich interessieren würden:

  • Dortmund und die Verletzungen - Ein Ausflug in die medizinische Sphäre eines Bundesligisten
  • Leverkusens neue Ambitionen unter Rolfes - Das Ende von Vizekusen?
  • Hoffenheim mit 50+1- Was ändert sich wirklich?
  • Mainzer Jugendfußball - Auch was für die Bundesliga (aka wie lange kann man Weiper und andere halten)
  • Bremens allgemeine Strategie(losigkeit?) - Wie kann nachhaltig etwas aufgebaut werden? (die häßlichen Vögel werden ja nicht jünger)
  • Union - Der Weg von Kultverein aus Köpenick zum Bundesligariesen aus der Hauptstadt?
  • Freiburg und Nachhaltigkeit in der Bundesliga - Ein Vorreiter für andere?
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Etwas schade ist am neuen Format, dass bei supergelungenden Schwerpunkten, der zweite Gast auch noch gute Beiträge zum Thema leistete (wovon auch die TOP 5-Ligatour oft profitiert).
Aber für Reichweite und Gästerekrutierung ist das sicher einfacher.
Jetzt muss nur Max das auch stemmen. :wink:

Aus dem Discord ohne Forumsaccount:

Ich finds interessant, dass ich den Fokusteil eher umschwimmen kann, und erst später geben werde, wenn er mich nicht 100% reizt. Aber es ist schon interessant, dass die Spieltagsbesprechung stabil bei den Clicks bleibt wie die SK davor. Also sind die Fokusteile alle Aufmerksamkeit on-top, wobei klar ist, dass manche besser ziehen werden als andere. Aber eben für Reichweite hilft ja ein weitverbreitetes Video sehr viel, um dann eben das ganze Angebot an den Zusehenden zu bringen.

Mir gefällt die neue Aufteilung. Daher habe ich meinen Beitrag verdoppelt. (Immer noch wenig, da kommt noch was…)
Mit den neuen Formaten insgesamt wächst sicherlich auch die Hörerschaft. Das beobachtet ihr sicherlich aufmerksam. Andere Podcasts nutzen immer die Normal/Premium-Aufteilung mit Bonusfolgen ab Beitrag x. Alles kostenlos zugänglich zu machen scheint sich in der gesamten Podcastszene nicht zu bewähren. Wie man das am besten teilt kann ich unmöglich vorhersagen. Aber denkt mal drüber nach.
Es gibt immer überall zu viele Schwarzhörer.

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Mir auch. Den Schwerpunkt auszulagern war ne gute Maßnahme.

Oha das klingt fast so wie Schwarzseher, wie Leute bezeichnet wurden, die ohne GEZ Anmeldung Fernsehen geschaut haben. Aber solange dieser Podcast frei ist gibt es diese Unterscheidung nicht.

Ohne das belegen zu können, habe ich den Eindruck, dass Max kein so hohes Einkommenniveau anstrebt wie es andere erfolgreiche Podcaster*innen tun.

Ich folge diversen Podcasts und habe zunehmend den Eindruck, dass Podcasts mit komplett freiem Zugang im Amateurbereich verhaftet bleiben. Die Gastgeber solcher Podcasts haben Hauptjobs aus denen heraus sich die Inhalte für ihren Hobbypodcast ergeben. Die sind dann nicht sehr auf Einnahmen aus dem Podcast angewiesen. Diese Podcasts sind in der Regel keine journalistischen Formate sondern nerdige.
Der Rasenfunk ist jedoch ein journalistisches Format. In starker Konkurrenz zu bspw der Springerpresse. Wer sich über die Männerbundesliga informieren will kann das überall problemlos tun. Nur stellen sich die Fragen: mit welcher Qualität, mit welchem Fokus und auf welchem sprachlichen und empathischen Niveau? Da ist der Rasenfunk deutschlandweit einzigartig. Das zu leisten ist nur möglich, wenn die HörerInnenschaft bereit ist, das zu finanzieren. Den Rasenfunk zu hören und NICHT die BLÖD-ZEITUNG zu kaufen mag einen als Konsumenten befriedigen, genügt jedoch nicht. - Als Werder-Fan kann ich mir zig Fußballpodcasts anhören; aber bereichern die mich/meinen Kenntnisstand? Nein(kaum…).

Meine Anspielung auf die gez ist beabsichtigt. Niemand kann erwarten dass qualitativ hochwertiger Inhalt für umme veröffentlicht wird. Schon gar nicht im Sportjournalismus (der größtenteils Gefälligkeits"journalismus" ist).
Ich bin begeisterter Hörer des Rasenfunk eben weil er frei von Sponsoren und Agenturgedöns ist. Aber das muss eben auch dazu führen, dass ich MEIN GELD denen gebe, die ich hören will. Sonst wird das alles nix und ich muss mich von differenziertem Sportjournalismus (ohne Anführungszeichen) sowie von meinem Selbstbild als mündigem Bürger, der die Gesellschaft mitgestaltet, verabschieden.

"Ohne das belegen zu können, habe ich den Eindruck, dass Max kein so hohes Einkommenniveau anstrebt wie es andere erfolgreiche Podcaster*innen tun.’

Die Frage ist nicht, „wieviel verdient Max“.
Die Frage ist: „wieviel ist mir seine Sichtweise auf den Fußball wert“.

PS: ich mag jetzt nicht übergriffig erscheinen, aber deine Aussage kommt einer Selbstentschuldigung dafür gleich, etwas wertvolles geschenkt bekommen zu wollen.

Ich will es nicht geschenkt bekommen, aktuell ist der Podcast nunmal frei zu hören. Legst du einen fünf Euro Schein auf die Straße wenn du mal kostenlos parkst?
Tatsächlich war ich mal eine Zeitlang Supporter, habe das aus diversen Gründen aber (derzeit) beendet.

Am Ende kann nur Max beurteilen, wie hoch sein Einkommensniveau sein sollte. Aber es sollte unterschieden werden ob jemand sein Ziel „mit allen Mitteln“ erreichen möchte oder sagt „ich will es werbe-, paywall-, und sponsorenfrei“ erreichen. Letzteres begrüße ich sehr und finde es daher unterstützenswert.
Zu sagen jemand möchte gar kein Geld verdienen, weil besagte Person manche Aspekte des „schnellem Geldes“ für falsch hält, wäre dann nicht sehr fair.

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Das hab ich weder geschrieben noch gemeint. Natürlich könnte Max mit jeder Berechtigung monetäre Schranken für den Bezug seiner umfangreichen Arbeit verlangen, so lange er das nicht tut, bleibt eine aber eine freie Entscheidung, die andere Nutzer nicht wertend kommentieren sollten.

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Generell gefällt mir die Aufteilung, auch wenn es faktisch mein Podcasthörpensum pro Woche steigert (bisher zumindest).

Das einzige was ich vermisse, ist die Dreierrunde in den SKs. Ich finde drei Personen ist einfach eine gute Menge für Podcasts und es war auch oft so, dass mehr Blickwinkel angebildet wurden, wenn Leute mit unterschiedlichem Background dabei waren. Auch hatte ich den Eindruck, dass es einige Gäste gab, die das ganz gut entlastet hat, nicht über alle Spiele/Vereine reden zu müssen, die aber dennoch in der Breite gute Beiträge hatten. Ich frage mich, wie so eine Besprechung aussieht, wenn nicht so „Hardcorenerds“ die Gesprächspartner_innen sind? (Transparenzhinweis: Ich hole gerade noch nach und habe erst die ersten beiden Spieltagsfolgen gehört)

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Den Rasenfunk habe ich selbst jahrelang genutzt ohne einen Beitrag zu leisten. Daher wollte ich niemanden angreifen, der das nun tut. Aber das Problem besteht ja ganz generell: in welcher Welt lebe ich und welchen Beitrag dazu leiste ich; und in welcher Welt möchte ich leben und welchen Beitrag zum Erreichen dieses Ideals leiste ich. Da gehen wir alle Kompromisse ein; mal gerne, mal ungerne etc. Ich habe schon viele tolle Projekte scheitern sehen weil die begeisterten Mitmacher den einen Schritt extra nicht gehen wollten oder konnten, der für den Erfolg nötig ist.

Ich meine, diese Diskussion führen wir unter https://mitmachen.rasenfunk.de/t/wie-erreicht-der-rasenfunk-neue-hoerer-innen. Und ich will auch ausdrücklich nochmal auf meinen Vorschlag eines Stiftungsmodells verweisen.

Ich habe mir bewusst einige Wochen Zeit gelassen, bevor ich hier mein Feedback da lasse und denke aber, jetzt ist ein guter Zeitpunkt.

Ich halte die Schwerpunkte für die großen Gewinner der Aufteilung. Der Schwerpunktgast muss nicht andere Bundesligaspiele sehen, er und Max können sich voll auf den Verein konzentrieren und wenn es etwas länger dauert, ist das auch kein Problem.

Vielleicht bin ich da zu traditionalistisch, aber so richtig anfreunden kann ich mich mit der neuen Spieltagsrückschau immer noch nicht. Es ist immer noch ein SEHR gute Podcast, aber irgendwie kommt es mir mittlerweile etwas sehr durchgetaktet vor. Aber ich denke, das ist auch eine Gewöhnungssache.

Meine große Sorge ist, dass die Schwerpunkte weniger ausgewogen zwischen den Vereinen werden. Natürlich weiß ich, dass Max alles tut, um genau dies zu verhindern, aber das Risiko, bestimmte Vereine einfach länger nicht als Schwepunkt zu setzen, ist in meinen Augen schon größer geworden.

Ich hoffe ja sehr, dass der Rasenfunk mit seinen Schwerpunkten in eine Nische stößt: Rasenfunk-Schwerpunkte hören ist wie alle Vereinspodcasts abonniert zu haben, aber nur jede 18. Folge zu hören. So hat man von jedem Verein durchaus Insights, muss aber nicht 20h wöchentlich im Podcastplayer hängen. Vielleicht wäre es da auch Sinnvoll, die Streams noch einmal aufzusplitten.

In Summe glaube ich, dass die Aufspaltung ein Wagnis war und, tja, wer wagt, gewinnt. Ich freue mich auf jeden Fall auf den Rest der Saison, auch wenn ich gefühlt noch mehr hören muss.

Re: Durchgetaktet. Da ist etwas dran. Vor der Aufspaltung gab es ja zwei Rhythmuswechsel am Anfang und Ende des Schwerpunkts.

Da sehe ich folgende Faktoren, die für diesen Eindruck sorgen könnten:

  • Nicht jeder Gast hat open end Zeit und man muss die Sendung ja irgendwie durchbringen
  • Es ist das Ziel, jedem Spiel ähnlich viel Zeit zu widmen und dann muss man manche Segmente eben auch mal „abwürgen“, obwohl man jede Woche ne Stunde zu Bayern oder Dortmund sprechen kann.
  • Eventuell gibt es das Ziel, jede SK im Bereich von 2 - 2,5h zu halten?

Insgesamt kann ich zum jetzigen Zeitpunkt von meiner Seite aber sagen, dass sich der Split als absolut positive Entwicklung herausgestellt hat, vor allem seit die Konferenz wieder zwei Gäste hat.

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