Habe es versucht, aber - ehrlich gesagt - ist mir 21 Uhr Anstoßzeit zu spät. Bin ab 22 Uhr (haben einen Halbjährigen zu Hause) müde! Daneben habe ich gestern überlegt, zu welchem Verein ich halten soll, konnte aber bei keinem der 4 Vereine eine für mich schlüssige Argumentation konstruieren… Also war in der Halbzeit stets Schluss für mich.
Mir ist vorgestern Abend aufgefallen: Ach stimmt, heute ist ja Champions League.
Ab und an im Kicker Liveticker den Spielstand gecheckt, aber das war’s. Ich hege für keines der vier Teams dieses Jahr irgendwelche Sympathien, mir ist das dieses Jahr ungewohnt scheißegal.
Mir geht es da ähnlich, wobei da meiner Meinung nach mehrere Faktoren reinspielen. Als Erstes natürlich wenn deutsche Vereine noch dabei sind - man kennt die Spieler und Vereine besser, irgendjemand ist im Freudeskreis Fan der Mannschaft und das grundsätzliche Interesse ist einfach höher. Ansonsten wenn es einen „sympathischen“ Verein gibt mit dem man mitfieberen kann. Zum Beispiel die Ajax-Saison, jedes KO-Spiel von ihnen gesehen das abschließende Finale Liverpool-Tottenham nicht gesehen.
Und dann finde ich das speziell die Champions League extrem unter dem fehlenden Publikum leidet. Ein Halbfinale vor leerem Publikum - bzw. im Real Fall sogar noch auf einer Art Trainingsgelände bringt für mich überhaupt nicht die Wichtigkeit des Spiels rüber. KO-Spiele leiden da finde ich deutlich stärker drunter als der Liga „Alltag“. Fand auch schon immer im Stadion die Atmosphäre in solchen Spielen ganz speziell und nicht mit der Bundesliga zu vergleichen.
Als letztes dann wie schon von anderen erwähnt die Vereine die dieses Jahr im Halbfinale stehen welche keinerlei Reiz auf mich auswirken. So schön City spielen mag, so gut die Einzelkönner von PSG auch seien mögen für mich werden sie immer dieses Konstrukt bleiben. Außerdem merk ich bei mir schon ohne Super League eine gewisse Müdigkeit an „Top-Partien“. Ich hab das Gefühl man hat die meisten Partien in der Konstellation schon x mal gesehen. Früher jeden Classico, fast jedes PL-Spiel der Top 6 untereinander geschaut und jetzt ist irgendwie eine gewisse Sättigung erreicht. Möchte mir nicht ausmalen wie das bei einer Super League wäre, was sind dann noch die speziellen Spiele auf die man Vorfreude hat?
Ich habe mir viel schlechtem Gewissen die DAZN Zusammenfassung von Real vs Chelsea gesehen, aber ansonsten ist sie mir komplett egal gerade. Vor Allem da sie jetzt nur noch aus ESL+Qatar Clubs besteht. Ein Spiel Ajax gegen Porto oder so etwas - am besten noch mit Fans - hätte ich eventuell noch geschaut (wenn es bei DAZN liefe), aber die großen „Super“ Clubs sind es mir nicht Wert mich 2h lang mit Werbung voll blasen zu lassen.
Ich schaue CL, wenn Gladbach da mal mitspielt, und sonst fast nie oder nur bröckchenweise. Ich glaube das letzte CL-Spiel ohne die einzige Borussia, das ich über die volle Länge gesehen habe, war das Finale Bayern gegen Dortmund, aber da konnte ich dann zumindest dem Altfohlen Heynckes die Daumen drücken…
Bis in die 90er konnte ich mich noch in fast jedes Europapokalspiel mit Deutscher Beteiligung reinsteigern und habe immer den BL-Mannschaften die Daumen gedrückt. Das klappt überhaupt nicht mehr, bei Dortmund, Leipzig, Leverkusen, Bayern und Wolfsburg halte ich dann idR mehr zum Gegner, der mich meistens aber auch nicht wirklich interessiert, deswegen lohnt sich das ganze für mich nicht mehr.
Ich hätte mir Real-Chelsea angeguckt, aber ich hatte keine Zeit. Ich hätte vor allem deshalb geguckt, weil ich Tuchel nicht richtig einschätzen kann und ich mir davon ein bisschen Aufschluss erhofft hätte. Ansonsten: Weder Real noch Chelsea noch PSG und auch nicht City haben mich diese Saison bisher mit wirklich schönen Spielen überzeugt. Citys Fußball ist taktisch beeindruckend, aber teilweise sind die Spiele sehr langweilig und ob nun der 500-Mio±Umsatzklub City oder der 500-Mio±Umsatzklub PSG gewinnt geht mir ziemlich am Ar…m vorbei.
In der Hoffnung auf ein schönes Fußballspiel schaue ich mir vielleicht die Finals - EL und CL - an, aber das ist mit einem dicken „möglicherweise“ versehen.
Die Spiele meiner Borussia habe ich gesehen.
Frankfurt in der EL habe ich gesehen und ich hätte mir Ajax angeguckt, wenn es mir damals möglich gewesen wäre. Vielleicht auch mal Atalanta oder Porto.
Ich kann mir tatsächlich auch ein Spiel angucken, wenn ich darauf hoffe, dass ich ein spannendes und schönes Spiel sehen kann. Aber meinem Empfinden nach nimmt die Zahl solcher Spiele zwischen den „Topmannschaften“ eher ab als zu.
Ich glaube tatsächlich werde ich mir Spiele der Eintracht anschauen wenn sie stattfinden werden und dann am liebsten mit Fans. Wird wahrscheinlich auch eher die Gruppenphase dann sein, aber das wäre mal aus deutscher Sicht spannend, auch wenn sich der Verein nach dieser Saison verändern wird im Personal.
Aber ganz ehrlich, dafür dass sich eine Mannschaft endlich mal (oder in manchen Fällen einmalig) für die Championsleague qualifiziert hält mir die UEFA da zu viel den Daumen drauf wie auch die Infrastruktur bestellt sein muss. Angenommen Union Berlin qualifizierte sich, der Rasen muss bestimmt einmal neu gemacht werden. Vielleicht mehr Sitzplätze rein (wie ich selbst kein Fan von bin, ich stehe lieber) und Flutlichanlagen evtl neu machen weil es vielleicht nicht reicht. Es stehen ja auch erstmal Investitionen ins Haus. Manche Vereine können das vielleicht als Grundsaniering nehmen, aber andere leiden dort vielleicht mehr drunter. Gut, dafür sind die eingespielten Gelder ja auch ein Ausgleich zugegebenermaßen, aber beim Europapokal ist es ja noch mal in kleiner so. Dieses ganze hin und her nimmt mir irgendwie den Spaß weil manchmal mehr alles um den Fußball herum zelebriert wird, nicht aber der Fußball. Eine Mannschaft wie Frankfurt mit seinem Charakter würde mir da mehr Spaß machen als bei den Altbekannten.
Zwar etwas abseits von der CL aber mich regt dieses ganze drumherum auf wie beim SV Verl (OWL-Verein in der 3. Liga). Durch die örtliche Nähe bekommt man eben einiges mit. An sich freut es mich, dass der Verein so gut diese Saison abgeschlossen hat, da es die Wahrscheinlichkeit auf ein Lokalderby steigert aber was Verl alles an Geld investieren muss in ein Stadion, was angemietet werden muss da der eigene Ausbau zu lange dauert, ein Leistungszentrum, was (aus)gebaut werden soll und wohl auch muss, Flutlichanlagen die gerade erst erneuert worden sind aber 200 LUX zu wenig hat bei Abendspielen (die übertragen werden für wahrscheinlich 1.000 Fernsehzuschauer)… Allein das Stadion ist irgendwie Unsinn, da die geforderte Größe der DFL oder des DFB nicht der des Vereins entspricht, da die Fangemeinschaft auch wachsen muss und nicht nach Aufstieg 20.000 Fans aus dem Nichts auf der Matte stehen.
Wie in der CL ist eben die Wirtschaftlichkeit im Sinne von Vermarktung etc im Vordergrund, das ganze Fleisch, was den Fußball zumindest für mich erst interessant gemacht hat fällt immer mehr weg. So erkläre ich mir zumindest meine Flucht in die zweite und dritte Liga, Bundesliga tue ich mir eigentlich nur an um zu wissen was im Keller läuft und wie sich Aufsteiger präsentieren. Meister weiß sowieso jeder wer es zu einer hohen Wahrscheinlichkeit wird, man weiß wer sich für die Internationalen qualifiziert und dann kann man sich schon ausmalen, wer die CL gewinnen könnte. Diese Vorhersehbarkeit aufgrund der (wirtschaftlichen) Schwere der Vereine ist für mich einfach zu langweilig.
Ich muss den Thread nochmal für eine ganz ernst gemeinte Frage mit kurzem Vorlauf reaktivieren.
Ich höre gerade viele alte Podcasts ab und bin da nun bei den verschiedenen Sendungen über die Super League angekommen. Vor allem im Sportgespräch des Deutschlandfunks zum Thema fiel mir dabei etwas auf, was ich immer noch ein bisschen unverständlich finde und ich dachte hier finde ich vielleicht am ehesten Menschen, die diese Ansicht teilen und mir ihre Auffassung näher bringen könnten.
In diesem Gespräch (aber auch in anderen Veröffentlichungen) wird immer davon gesprochen, dass wäre es zu einer Super League Gründung gekommen, dem Fußball etwas verloren geht, der Fußball in Gefahr ist.
Was geht ihm denn dann verloren? Irgendwie hat das nie jemand mal konkret ausgesprochen oder ich habe es überhört.
Und warum ist er dann in Gefahr?
Ich komme dazu zu keinen befriedigenden Erklärungen.
Ich verstehe was du meinst, die Super League ist eine Art Damoklesschwert ohne Konturen über dem Haupt des Fußballs.
Aus meinem Verständnis geht es da um zwei größer gefassten Punkte. Ich versuche sie kurz zu umschreiben, auch wenn das dem nicht genüge tun wird, da man schnell auch Gegenargumente finden kann. Aber vielleicht hilft es dir zumindest einen Teil der Erklärungen zu verstehen (bzw. es ist ja allein meine Meinung und Interpretation der Lage).
Traditionalismus und Identifizierbarkeit:
- Häufig wird angeführt, dass der Fußball seine Wurzeln verlieren könnte. Meist sind Strukturen aus dem Fußballbetrieb in den Anfängen der 1900er entstanden und dann nach dem WKII professionalisiert worden. Aber dies hing in der Regel an dem Publikum und den Fans zusammen, da meist für Zuschauer gespielt wurde und der Wettkampf im Vordergrund stand. Wirtschaftlichkeit ist erst später wichtig geworden (s. 11Leben).
- Vereine entwickeln sich in den Profiligen überregional. Was früher eine wichtige Rolle spielte, waren die sogenannten Revierderbys, Deerbys, Lokalrivalen etc. Mit der Überregionalisierung durch Strukturen, Marketing und vor allem TV-Verfügbarkeit (in meinen Augen hat vor allem diese dem am meisten Vorschub geleistet) sind die Zuschauer im eigenen Stadion ein Mittel zum Zweck, bzw. beklagen das viele Fangruppierungen. Sie machen Stimmung während des Spiels, was sich am Ende besser bei Übertragungen macht. Man ist nicht mehr Abhängig von den eigenen Fans, da sich die Anteile (in den Profiligen) auf andere Bereiche verteilt haben. Am Ende verliert so die regionale Verankerung an Bedeutung, da eher die Tabellenkonstellation wichtiger ist. Da Fans also nicht mehr vor Ort aquiriert werden müssen (was in der Vergangenheit einfach aufgrund Mobilität nicht anders ging), nimmt die Identifizierbarkeit mit dem Verein oder Spielern ab.
- Wirtschaftlichkeit der Vereine ist wichtig für die Intigrität des Vereins. Wer nicht stabil ist, der hat schlechte Karten. Und auch hier findet man die Mär des Wachstums. Nur wer schneller und besser wächst hat bessere Karten. Und das geht dann eben auf Kosten von Tradition, Emotion usw. Die sportliche Ebene ist an der Wirtschaftlichkeit gekoppelt, was den Vereinen neue Möglickeiten geschafft hat. Und wenn eben Tradition etc. im Weg steht, wird es im ungünstigsten Fall wegrationalisiert. Die Super League könnte diesen ganzen Prozessen die Krone aufsetzen, so die Sorge.
Also der Fußball als Sport ist nicht in Gefahr und ich denke, dass auch die Qualität nicht abnehmen wird. Fraglich ist eher, wie weit sich Spieler und Sielsysteme noch weiterentwickeln können. Wenn das Maximum (für den Körper) erreicht ist und alles andere 20 Jahre des Lebens kosten könnte, ist einfach eine natürliche Wachstumsgrenze erreicht. Und da würde eine „bessere Liga“ keinen Sinn machen. Auch ein Argument, was ich gelesen haben.
Am Ende entstehen viele Prozesse aus Improvisation und Reaktionismus. Wenn also die Fans mit der Entwicklung nicht d’accord sind, dann gehen suchen sie sich eben was anderes. Oder andere Ligen. Wenn die Super League zu einem Crash führen kann, werden manche Mannschaften/Vereine vielleicht ganz verschwinden, was wertneutral gesagt einfach die Natur der Sache ist bzw. die wirtschaftliche Logik. Das kann Menschen verletzen, die sich an einen Verein gebunden fühlen, aber wie du siehst Beziehen sich viele der Gefahren und Verluste auf eine Art von konservativen Traditionalismus. Auch ich finde die Entwicklungen gar nicht gut und würde mir ein Spiel in so einer Liga nicht unbedingt anschauen. Aber ich bin da eine Leuchte von einer Milliarde. Das mag auch ein Grund sein: wir sind individualisiert aufgewachsen, also wir zählen. Wenn wir tangiert werden durch so etwas in unseren Interessen, sehen wir die Sache als bedrohlich an. Entsprechend handeln die Meisten abwehrend. Aber da können eben 20.000 einzelne Zuschauer von Arsenal gegenüber 250.000 potentielle Zuschauer außerhalb von Arsenal stehen. Wirtschaftlich gesehen nachvollziehbar, warum man gegen seine Traditionen abwägt.
Ich hoffe, dass ich ein wenig Einblick in mein Verständnis der Diskussion einbringen konnte, auch wenn das sehr oberflächlich ist.
Passend zum wiederaufleben dieses Themas: https://www.nytimes.com/2021/05/20/sports/soccer/super-league-fifa-infantino.html
Seid ehrlich zu mir: Bin ich zu spießig, wenn ich beschließe, mir keine Spiele mehr mit Real-, Barca-, Juve-Beteiligung anzusehen, solange die an dieser dummen Idee festhalten wollen? Vielleicht ist das ja auch der völlig falsche Weg, damit umzugehen, aber ich weiß mir grad auch nicht wirklich anders zu helfen. Bin gespannt auf Rückmeldung. LG
Am Ende ist ja das Wichtigste für uns kleinen Zuschauern und Zuschauerinnen die Freude am Sport und Spiel. Ich selbst war nie so vom internationalen Fußball angetan, schaue mir am Ende aber doch gerne die Nationalmannschaft an. Wenn es aber zu weit geht kann ich auch getrost weghören.
Wenn es zu bunt wird ist deine Einstellung auf jeden Fall nicht spießig. Aber du solltest dir auch kein schlechtest Gewissen machen solltest du doch die Spiele schauen wollen. Es ist am Ermessen des Einzelnen, und ich kann deinen Missmut verstehen und teile den auch. Viele von Freunden und Bekannten im Umfeld haben sich auch als langjährige Fans von den großen Klubs abgewendet und ihre Dauerkarten zurückgehen lassen und besuchen eher die 2. Mannschaften seit einigen Jahren. Mach es so, wie du dich wohlfühlst und lass dich nicht von Diskussionen vereinnahmen LG
Ich halte die Entwicklung zur europäischen Liga immer noch für wahrscheinlich und ein bisschen zwangsläufig, aber trotzdem brauche ich die nicht.
Nein, es ist nicht spießig. Fußball soll dir als Zuschauer/Fan Spaß machen. Wenn es das nicht erfüllen kann, z.B. weil dort die Fußballgroßkonzerne spielen, dann ist es doch genau das Richtige sich das Spektakel nicht mehr zu geben.
Wobei es doch oft auch gar kein Spektakel ist und ehrlicherweise gerade bei den „Großen“ ein ganz entscheidender Faktor fehlt: Die Spannung.
Bei mir ist es so, dass ich ganz selten Spiele über die volle Länge gucken kann und dann stelle ich fest, dass mich der tausendste 4:0 Sieg der Bayern in der Zusammenfassung einfach nicht interessiert. Wenn ich mal über die volle Länge gucken kann, dann gibt es bei mir eine einfache Reihenfolge: 1. Ein Spiel meiner Vereine. 2. Ein Spiel, das verspricht interessant zu sein.
Frankfurt gegen Basel in der EL sticht dann in der Regel Bayern gegen Anderlecht in der CL.
Über Bernd Reichart wurde bereits kritisch berichtet. Nun ist er zu Besuch beim Kroos-Brüder-Podcast. Und man muss konstatieren: die Beiden sind keine Journalisten, Toni kannte Bernd Reichart auch bereits vorher. Reichart labert und druckst, gibt kaum konkrete Antworten. Und leider fällt es offenbar den Kroosens nicht auf. Reichart stellt unwidersprochen Behauptungen auf, zB. bezogen auf die finanzielle Situation der europäischen Fussballclubs („es geht allen europäischen Vereinen finanziell schlecht“).
Es ist aber trotzdem sehr interessant zu hören, in welche Richtung sich die superleague-Befürworter in ihrer Argumentation wohl in den nächsten Wochen bewegen werden.
traurig. Aber leider ist genau das die Gefahr, wenn Spieler solche Kanäle betreiben.
Dazu kommt natürlich, dass Kroos’ Verein einer der Hauptvertreter dieser dummen Idee ist.
Und dass einige Vereine tatsächlich finanzielle Probleme haben (und das nun langsam auch sportlich spüren (Hallo Barca, Atleti, Juve und co)) ist halt auch wahr. Aber: die sind selbstverschuldet.
das bekloppte ist ja, dass die Superleague keines die Finanziellen Probleme auch nicht löst oder übersehe ich da etwas? Wenn man dort auch Clubs wie ManCity teilnehmen lässt, dann müssen Barca und Co nur noch mehr Schulden aufnehmen um mitzuhalten.
Natürlich löst das kein Problem.
Man bekommt 50 Mio mehr, zahlt aber am Ende 60 Mio. mehr an Gehältern…weil: Geld ist ja da.
Daher schwafelt der Reichart ja auch ganz viel von solidarischem Ausgleich, echtem financial fairplay usw. Allein, der Glaube fehlt mir. Warum sollten Vereine wie PSG und Manchester City einen solchen Deal eingehen? Auch Ab- und Aufstiege in die Superleague sollen möglich sein.
Hört einfach mal rein. Für mich klingt es so, als würde der Reichart den Fans nach dem Mund reden, aber sonst alles im Ungefähren lassen. Immer schön unverbindlich. Gefühlt jeder zweite Satz ist: „wir brauchen einen konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten“.
Den ganzen Bumms kann man auch ohne Superleague einführen, das ist unabhängig. Man soll ja Boshaftigkeit nicht vermuten, wenn man es auch mit Dummheit erklären kann… kann ich hier aber nicht.
Werd mal gucken ob ich die Folge in meine Queue reinbekomme, habe aber den Verdacht die Folge macht nur schlechte Laune und danach ist die Tischkante abgekaut.
Nur zur Ergänzung: Reichart hat auch dem Deutschlandfunk im „Sportgespräch“ ein längeres Interview gegeben → Zukunft des europäischen Fußballs - Neuer Anlauf für die Super League | deutschlandfunk.de
(Habe es noch nicht geschafft das Sportgespräch bzw. die Luppen anzuhören – k.A. ob das Sportgespräch was neues bringt)