FC Bayern München (m)

naja, überspielt halt. Der Kader ist immer noch zu klein. Chelsea machts richtig, die haben quasi zwei Kader.

War ja in anderen Jahren auch nicht anders und da hat man sein Spiel besser durchgebracht oder/und solche Spiele gewonnen.

Egal wie ichs drehe, ich bleibe am Mentalität und Qualität hängen.

Die letzten Spiele vor der Winterpause waren immer die heißesten Kandidaten, um in Mainz oder Freiburg oder Hoffenheim zu verlieren. Man braucht jetzt auch nicht so tun, als ob Bayern solche Spiele noch nie verloren hätte.

Wie ist eigentlich die Rolle von Rene Maric? Er wurde ja als Teamleiter Trainerentwicklung & Spielidee geholt mehr oder weniger direkt dann aber als U19 Trainer eingesetzt und dann jetzt die Saison Co-Trainer bei den Männerprofis. War das immer der Plan egal wer zukünftige Trainer wird oder war das ein Wunsch von Kompany der ihn ja vom Trainerschein kennt?
Gibt wahrscheinliche dringendere Themen im Schwerpunkt aber finde es ganz interessant weil man seine Karriere ja durch Spielverlagerung schon sehr lange beobachten kann.

Falls jemand auch die Frage hatte, der aktuelle Artikel in der sz gibt viele Antworten und mehr dazu

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Kann jemand den Inhalt (grob) umreißen? Ich habe die SZ nicht abonniert und möchte das eigentlich auch nicht ändern.

René Maric ist der größte Fußballnerd, den man sich vorstellen kann, er ist ein großes Trainertalent, weil er auch eine gewinnende Persönlichkeit hat, und er ist nur beim FC Bayern geblieben, anstatt eine Cheftrainerstelle anzutreten, weil er schon länger best buddy von Vincent Kompany ist und außerdem seit seiner Kindheit fanatischer Bayernfan.

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Sehr gute Beckenbauer-Doku-Serie auf arte mit 3 Folgen:

https://www.arte.tv/de/videos/119528-000-A/beckenbauer-der-letzte-kaiser-1-3/

Ich bin gerade bei Folge 2 von 3.

Außerdem (hab ich noch nicht gesehen), gibt es eine 5 teilige Doku-Serie über den „FC Hollywood“ der 1990er in der zdf Mediathek:

Edit: Die FC-Holywood-Serie beginnt einfach damit, dass Lothar Matthäus 10 Pinguine anführt :sweat_smile::joy:. No joke. Ich kann nicht mehr, dass hab ich echt auch noch nicht gesehen :joy:.

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Kaiserpinguine. :wink:

Mich hat weitaus mehr überrascht, dass in der ersten Folge der Serie sehr viel daraus gemacht wurde, dass der FCB 1995/1996 nicht deutscher Meister werden konnte, während gleichzeitig kein Wort darüber verloren wurde, dass man in derselben Saison den UEFA-Pokal nach München holen konnte (was dann ganz zu Beginn der zweiten Folge in wenigen Schnitten abgehandelt wird).

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Also nach den letzten Spielen muss ich hier jetzt wohl einen Bußgang begehen. Während Musiala natürlich im Spiel fehlt, funktioniert das ganze System trotzdem vernünftig weiter und ich lag mit meiner Einschätzung komplett falsch.

Die letzten drei Spiele waren jetzt sicherlich keine „Spitzengegner“, aber trotzdem hat man gesehen, dass Bayern auch ohne Musiala mehr als vernünftiges Offensivspiel hat. (Zusätzlich dass auch Kane gerade nichtmehr trifft).

Da lag ich mit meiner Einschätzung (und Kritik) also komplett falsch :sweat_smile: .

@GNetzer In der Beckenbauer-Doku auf arte (Ich glaube Folge 3 ab Minute 45 ungefähr) sagt Günther Jauch interessante Sätze darüber, warum Beckenbauer die Schmiergeldzahlungen nicht zugeben konnte. Jauch sagt sinngemäß folgendes:

„Ich hab das ganze mal mit Juristen besprochen. Natürlich wäre dann Frieden gewesen. Aber hätte er es zugegeben, hätte er sich juristisch so angreifbar gemacht, dass seine Existenz vernichtet hätte werden können. So konnte er es nicht zugeben.“

ChatGPT meint darüber, was „Vernichtung der Existenz“ bedeuten könnte folgendes:

So erscheint das ganze in einem ganz anderen Licht. Man machte es sich vielleicht zu einfach, wenn man zu Lebzeiten zu Beckenbauer gesagt hätte: „Geb doch die Schmiergeldzahlung einfach zu. Du hast es doch für dein Land getan“

Herrscht hier Schockstarre? Keine Anmerkungen zum grandiosen 3:0 von Feyenoord gegen Bayern, die doch von 100 Spielen 99 gewinnen wollten mit ihrem überragenden Ballbesitzfußball? Jetzt sind es ja leider von 28 nur 23.
Ja, klar, diese Überlegenheit, 30 Torschüsse zu 5en. Da müsste man aber die Regeln ändern, dass das endlich gewürdigt wird. Vllt. werden Spiele irgendwann ja mal nach xgoals gewertet. Noch zählen aber echte Tore und Ballbesitz (allein) ist nun mal keine Garantie dafür. Im Gegenteil tut man sich im Ballbesitz und engem Raum offenbar schwerer. Jedenfalls ist Kane der Tuchelsche Fußball deutlich entgegen gekommen.

Ich fand es halt nicht so schlimm wie das Ergebnis sich darstellt :person_shrugging: .

Wenn Bayern „nur“ Ballbesitz gehabt hätte wäre es nochmal was anderes, aber ich fand wir hatten echt gute Chancen. Und die Gegentore sind zwar durch das System eingeleitet worden, aber wenn Kim das 1:0 anders verteidigt passiert nichts und wenn Guerreiro nicht den Aussetzer haben passiert auch das 2:0 nicht. Ich fand die erste Halbzeit halt einfach gut :sweat_smile: .

Man verliert doch jedes Spiel wenn man seine eigenen Chancen nicht reinmacht und der Gegner seine halt schon :person_shrugging: . Also für mich war das weniger systemisch bedingt als einfach „pech“.

Ja, nee, is’ klar.

Ja aber wo liegt denn für dich das Problem an der Spielweise?
Die Statistiken zu dem Spiel:
80:20 Ballbesitz
2,42:1,77 xG
6:3 Torschüsse
9:3 Großchancen

Es ist ja nicht so, dass man „nur“ Ballbesitz hatte und sich keine Chancen erarbeitet hat. Man hatte Chancen und gefährliche Abschlusssituationen. Es kann natürlich sein dass Guedes ein herausragender Stürmer ist und aus „minderwertigen“ Chancen regelmäßig Tore macht, weiß ich nicht, ich kenn ihn nicht.
Aber ansonsten ist für mich das eine Spiel gestern nicht als Offenbarung der Fehler der Taktik aufgefallen.

Ganz im Gegensatz zum Spiel gegen Barcelona im Oktober mMn, da hat Barcelona einfach gezeigt was die Probleme im Bayernspiel waren/sind, aber das gestern war, zumindest für mich, was ganz anderes.

Ich habe grundsätzlich gar kein Problem mit der Spielweise der Bayern. Im Gegenteil.

Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass mancherorts angemerkt wurde, dass dieser Spielstil bislang in dieser Saison in „wichtigen“ bzw. „großen“ Spielen nicht die Ergebnisse zeitigen konnte, die man sich bei den Bayern erhofft hat.

Mein Gott: Chinese footballer, 18, ‘brain-dead’ after accident in Spain, family accuse club and FA | South China Morning Post

(Passt hier nur so halb, aber in einem der Kopftreffer-Threads wirkt das auch komisch)

Es scheinen ja ein paar Nutzer im Forum emotional mit dem FCB verbunden zu sein:

Kann mir jemand die Stimmung in der Allianz Arena erklären? Es ist ein CL KO-spiel und in der Amazon Übertragung wirkt es so, als ob die Fans außerhalb der Südkurve schlafen würden.

Ich verstehe generell nicht, wie ein Verein so groß sein kann, finanziell in seiner eigenen Liga spielt und sportliche Perfektion als Mantra hat, aber den Faktor Stadion so stiefmütterlich behandelt.

Wie ist das mit dem stiefmütterlich behandelt den bitte gemeint? Kannst du das eventuell ein bischen weiter ausführen?