So habe mich nun auch Aufgrund der medialen Gemengelage angemeldet und will hier meinen ersten Post gleich zu einem Thema machen, dass auf eine Eskalation zusteuert.
Ja Dietmar Hopp ist sozial aktiv und setzt sich damit in seiner Region und darüber hinaus ein Denkmal.
Er ist aber noch lange kein Heiliger. (Betriebsräte der Firma SAP, Richtmikrofone im Stadion und das Beschallungswerkzeug)
Ich toleriere die Beleidigungen nicht und es ist auch das gute Recht des Herrn Hopp dagegen vorzugehen.
Ob es schlau ist so zu reagieren, ist eine ganz andere Diskussion.
Die allgemeinen Äußerungen eines Herrn Hopp muten teils weltfremd an.
Kollektivstrafen kritisieren: Top!
Konstrukt Hoffenheim kritisieren: Top!
Jemanden persönlich Beleidigen: rechtlich relevant und uncool!
Aber Man (zumindest ich) wird das Gefühl nicht los, dass einige Verbände und Funktionäre diese Eskalation (die mMn. bewusst herbeigeführt wurde) nutzen wollen um die unliebsamen Ultras, die natürlich auch gegen den Kommerz, gegen dubiose Sponsoren und Trainingslager in Katar mundtot zu machen.
Eine verbale Abrüstung und ein Dialog würde allen gut tun.
Auch eine differenziertere mediale Betrachtung mit Hintergründen würde einigen Sportjornalisten gut tun.
Ich erhoffe mir eine intelligente Reaktion der Fans ohne Beleidigungen oder Schmähungen.
Es bleibt aber eines zu sagen ich bin in weiten Teilen Stolz auf die Solidaritätsbekundungen der verschiedenen Gruppierungen.
Verbände und Funktionäre beschweren sich zurecht über Beleidigungen aber den Ultras das Fantum und Teilweise auch die Menschlickeit abzusprechen geht zuweit und ist mMn. nicht besser als das beleidigen eines Dietmar Hopp.
Beide Seiten haben leider einen Dialog teilweise von vorn herein abgelehnt und damit alles andere außer eine Eskalation und einen "Machtkampf hingeführt.
In den Farben getrennt, in der Sache vereint.