Leverkusen (m)

Aber warum benennen wir Wettbewerbsvorteile und bei anderen Vereinen nicht so häufig?

(folgendes ist alles überspitzt uns polemisch und natürlich viel differenzierter zu sehen)
Bayern zb. Ist ja nicht nur wegen guter Arbeit erfolgreich, sondern auch weil zb. Uli Hoeneß und Rummenigge dafür gesorgt hat, dass Bayern mehr Fernsehgelder einnimmt als seine Konkurrenten Desweiteren hat Bayern durch seine Nähe zur CSU einen enormen Vorteil

Oder Bochum existiert nur, weil die Nazis gerne dort einen Verein haben wollten, dann doch lieber Heroin als Tradition

Rostock der von der SED erschaffene Verein, der nur so viele Fans hat, weil es in MV nichts anderes gibt und man kein Problem mit Nazis hat aber davon zu viele

Ich bin sehr dafür, dass man Bayers Vorteil die es durch die Ausnahme hat immer wieder benennt, gerade bei Erfolg, aber man sollte aufpassen, dass es keine Scheinheilige Diskussion wird

Ich kann nur für mich sprechen. Ich benenne die Wettbewerbsvorteile der Ausnahmegenehmigungsclubs (AGC), weil sie aktuell sind und weil sie systemisch sind.

Ja, Ulrich Hoeneß hat damals mit Leo Kirch einen eigenen Deal an den anderen Teilnehmern der Bundesliga vorbei ausgehandelt - aber das wurde halt nicht jedes Jahr so gemacht und war eher eine Ausnahme als System. Hätte meiner Meinung nach aber mit einer empfindlichen Strafe für den FCB geahndet werden müssen, als es dann rauskam.

Was die im Zusammenhang mit dem FCB ebenfalls genannten Kontakte zur Politik angeht - die dürfte es überall geben und ich weiß nicht, wie man das etwa als DFL einhegen können sollte.

Davon höre ich gerade zum ersten Mal. Interessant. Magst du das vielleicht ein wenig ausführen?

Hansa Rostock gibt in dieser Sache alles andere als eine gute Figur ab, allerdings sehe ich nicht, wie man sich mit Fans aus der Nazi-Szene einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann. Eher würde ich vermuten, dass man als Hansa Rostock wohl nicht auf Sponsorengelder von national oder gar international aufgestellten Unternehmen vertrauen sollte.

Das mit der scheinheiligen Diskussion musst du mir erklären, denn ich weiß gerade nicht, ob ich dich so verstehe, wie du verstanden werden willst.

Ich habe kein Problem damit, die Ungerechtigkeit, die AGC für den (halbwegs) fairen Wettbewerb in meinem Augen darstellen, immer wieder zu benennen, weil ich glaube, dass man diese Ungerechtigkeit abstellen könnte, wenn es denn gewollt würde (der Bayer-Konzern war z.B. in der Lage, sich recht zügig von seinem Engagement in Uerdingen loszusagen, weshalb das auch in Leverkusen selbst eigentlich kein echtes Problem sein sollte - ich hätte es begrüßt, wenn man als Bayer-Konzern unmittelbar nach Gewinn der Meisterschaft durch die Profi-Fußball-Abteilung verkündet hätte, dass man sich nun als Eigentümer aus dem Fußball zurückzieht, weil man alles erreicht hat, was man erreichen konnte und die Fußball-Abteilung groß und erfolgreich genug ist, um ohne Unterstützung durch den Konzern auf eigenen Beinen stehen zu können. Falls da nicht noch was am Wochenende passiert, hat man in Leverkusen eine einzigartige Chance vertan, würde ich sagen).

Es hätte sicherlich geholfen, wenn man in den Medien das Thema mit der Meisterschaft für Bayer 04 Leverkusen etwas offensiver angegangen wäre, statt sich vor allem auf den „schönen Fußball“, die „fantastischen Einzelspieler“, den „großartigen Trainer“ und „Zum Glück nicht die Bayern!“ zu konzentrieren und alles Hässliche drum herum auszublenden (in dem Zusammenhang fällt mir ein, dass ich gehört habe, dass Alonso sechs Millionen Euro in Leverkusen verdienen soll, was sich auch nicht jeder Verein bzw. Club in der Bundesliga leisten kann. Sollte das jemand verifizieren können, würde mich das sehr freuen, denn mir kam das verhältnismäßig viel vor, auch weil Julian Nagelsmann wohl sieben Millionen im Jahr bekommen haben soll, was nur knapp über Alonsos Salär gelegen hätte - und das bei den stinkreichen Bayern).

Ich sehe allerdings nicht, warum ich Hinterzimmerdeals von vor 20 Jahren wieder und wieder hervorholen sollte, die de jure als abgeschlossen gelten (ich meine, der FCB musste damals drei Millionen Euro Strafe zahlen, als der Kirch-Deal bekannt wurde).

Gleiches gilt für die übergroße Attraktivität, die erfolgreiche Sportvereine offenbar auf Politiker ausüben, denn zum einen ist das alles doch sehr schwer zu bestimmen (wo fängt Bevorteilung durch die Politik an und wo hört Fan-Person-Sein auf?) und zum anderen ist das aus meiner Sicht eher ein Problem der Politik und nicht unbedingt des Sports bzw. der Unterhaltungsindustrie.

Ein Thema, das außerdem noch systemisch relevant sein könnte, wäre die Fernsehgeldverteilung, die diese Woche auch im Sport-Podcast der SZ kurz angesprochen wurde. Das wäre sicherlich etwas, das man weiter thematisieren könnte. Aber vielleicht an einem anderen Tag.

Für heute schließe ich mit dem Wunsch, dass man bei DFL und DFB endlich Einsicht zeigen und die AGC in der aktuellen Form abschaffen wird, denn es kann nicht sein, dass von den sechs Vereinen bzw. Clubs, die im 21. Jahrhundert die deutsche Meisterschaft erringen konnten, 1/3 (!) AGC sind.

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Stimmt beides, aber ich komme da immer mehr ins Zweifeln, wie es im Detail ist. Ausnahmeregeln bezüglich 50+1 - ja, stimmt, Leverkusen profitiert davon, aber ist das per se schlecht? Es gab immer Ausnahmeregeln im Fußball, und einige sind heißgeliebt (z.B. Vereinigtes Königreich mit 4 Nationalmannschaften … hätten andere auch gern, so what? Oder die kleineren Plätze auf der Insel, was international ein Wettbewerbsvorteil ist. Oder dass zwei Ostvereine 1991 quer in die BL einsteigen durften). Bayer hat den Verein vor 120 Jahren als Werksverein gegründet und niemand bei Bayer hatte damals im Sinn, eine Bundesliga zu dominieren. Die Geschichten von Wolfsburg und RBL sind schon ziemlich anders. Ich finde z.B. auch, es gibt Unterschiede zwischen City, United, Liverpool oder Inter auf der einen und Juve auf der anderen Seite (internationale Kurzzeit-Investoren vs, Agnellis - was immer man auch von den letzteren persönlich halten mag). Was den Verlustausgleich angeht: ich meine, Leverkusen hätte in den letzten 10 Jahren im Schnitt keinen Verlust gemacht (anders als Wolfsburg, RBL oder Kuehnes HSV), aber das ist querbeet zusammengelesen. Vielleicht kann mal jemand aushelfen. Diese Information sollte für die Wahrnehmung von Leverkusen schon mit maßgeblich sein.

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Das ist meisterhaftes Lesen der Statistik. Andere hätten gesagt, es kann nicht sein, dass im 21. Jahrhundert 8,3% der Meisterschaften an AGCs gegangen sind :slightly_smiling_face:.

Es ist deswegen scheinheilig, weil diese Hinterzimmerdeals bis Heute Vereinen wie Bayern und Dortmund massive Vorteile bringen
Der Kirchdeal wurde zu einem Zeitpunkt geschlossen, als klar war: Bayern wird die nächsten jahre top 6 spielen, vermutlich höher, sprich konstant mind 2/3 mehr Kohle haben als der rest der liga.
Hinzu kommen die CL Millionen die ja schon im Vergleich zum uefa cup damals und zum Europacup und heute noch mal exorbitant höher sind
Daran war k.h. Rummenigge mit beteiligt
Dieser monetäre Vorteil durch Hinterzimmerdeals ist eine Grundlage für Bayerns Erfolge ebenso wie Bayers Grundlage eben Heroin ist oder was Bayer so verkauft

Aber diese Hinterzimmerdeals von vor 30 Jahren haben noch Heute jede Saison Auswirkungen eben wie die Ausnahme für Bayer
(Und da sind halt 3 Millionen Strafe für etwas, was dir jedes Jahr ein Vorteil von mehreren Millionen schafft auch eher ein schlechter witz)

(Im Rasenfunk ist es meiner Meinung nach oft genug Thema, dass die Verteilung der Gelder ungerecht ist und wird auch immer wieder angesprochen, ebenso wie andere Vorteile von anderen Clubs, aber Max muss die Auswirkungen ja auch jedes Wochenende ertragen)

(Man merkt vielleicht, dass ich für eine gerechte Verteilung der Fernsehgelder bin, weil in meinen Augen macht eine attraktive Liga alle Vereine aus und eben nicht nur das „Topspiel Bayern schießt gegner xy ab“ und das Ziel guter Arbeit sollte die Meisterschaft und nicht das Geld dahinter sein)

Und wenn man Bayers Vorteil benennt, sollte man das eben bei allen Vereinen in gleicher Regelmäßigkeit tun

1938 wurden im Zuge der Gleichschaltung mehrere Bochumer Vereine zusammengefasst

Das ist im laufe der Jahre zwar immer wieder natürlich passiert, aber durch dieses von Oben und auch delegieren von Spielern hatte Bochum natürlich einen Vorteil, weil wenn die nazis einen größeren Verein irgendwo wollten, haben sie dafür gesorgt, dass er Größer wurde
(Funfact:Im Zuge der Gleichschaltung wurde Unterhaching verboten, was zu einem Wettbewerbsvorteil für Bayern auch nach dem 2. Wk führte, weil alle spieler die für 1860 nicht gut genug waren, wurden zu Bayern delegiert und sind teilweise Grundlage für die 1960ger Manschaft und somit Grundlage des Erfolgs)

Die Hansahools sind eine Zahlungskräftige Gruppe und man müsste mal ausrechnen ob die strafen höher sind als die Einnahmen durch merch und tickets

@Mars
Kaiserslauten wurde auch unter teilweise rechtlich sehr problematischen Vorgehensweisen vom Land Rheinland-Pfalz, eigentlich sogar v.a. von dem Ministerpräsidenten Kurt Beck massiv unterstützt bzw. gerettet.
Die Millionen, die dort und in das Projekt Nürburgring reingesteckt wurden, fehlten für andere sozial deutlich wichtigere Investionenen. z.B.:
Die Mainzer Universtitätsklinik benötigte dringend eine Finanzierungshilfe des Landes Mitte 2000, um nötige Investionenen durchführen zu können. Dies wurde mehrfach mit Hinweis auf die angespannte Haushaltslage abgewiesen. Dies ist ein wesentlicher Grund, warum diese Klinik so defizität ist, mit Folgen für die Mitarbeiter und v.a. für die Krankenversorgung.
Hier hätte ich mir wirklich gewünscht, dass ein Weltkonzern wie Bayer die Stadionfinanzierung des FCKs übernohmen hätte, anstatt Personen, die größenwahnsinnig waren und mit geringem Sachverstand agierten.
Und das Schlimmste ist, dass der FCK heute darunter selbst massiv leidet. (Hohe Stadionmiete)
Aber natürlich kann ich das Narrativ erzählen: die Roten Teufel aus der Pfalz sind Kulturgut, der Betze ist die Fussballstätte in Deutschland und daher besitzen sie die Berechtigung immer in der ersten Liga zu spielen und müssen daher vom Land unterstützt werden.
Als Vergleich die Stadionfinazierung von Mainz 05. Komplett anders gelaufen.
Ich freue mich, dass der FCK wieder in der zweiten Liga spielt und ich würde mir auch wünschen, dass sie in die erste Liga aufsteigen. Aber auch hier sind eigentlich Punkte, die immer angesprochen werden müsste, wenn über den FCK gesprochen wird. Andere Vereine in der Region wurden im Gegensatz dazu nicht unterstützt (Waldhof Mannheim, Eintracht Trier, Tus Koblenz, 1FC. Saarbrücken)

Schön.
Wir haben damit begonnen und aufzuregen, dass zu wenig differenziert wird und jetzt läuft langsam eine der differenziertesten Diskussionen an, die ich bisher zum Thema lesen durfte :hugs:

Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt die letzten Postings in einen neuen passend betitelten Thread zu verschieben @moderatoren

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Das ist korrekt. Was da gemacht wurde, war grundfalsch, und es wurde dafür auf allen Ebenen ein hoher Preis bezahlt.

Polemik.

Warum? Mal abgesehen davon, dass all das, was du da schreibst, bekannt ist (weshalb ich das gestern auch unerwähnt gelassen habe, nochzumal es um Bayer 04 Leverkusen und nicht die Sünden der Welt ging), war das eine Phase in der Historie des FCK, die als abgeschlossen betrachtet werden kann, wohingegen die Ausnahmegenehmigung für die Teilnahme am Spielbetrieb der DFL, des DFB und der UEFA für die Fußball-Abteilung des Bayer-Konzerns aktuell noch nicht als „Phase“ verstanden werden kann, denn Bayer 04 Leverkusen wird auch nächste Saison wieder mit einer Ausnahmegenehmigung am Spielbetrieb teilnehmen. Und danach vermutlich auch.

Außerdem kann man unterschiedliche Lehren aus dem ziehen, was in Kaiserslautern passiert ist und was in Leverkusen seit Jahrzehnten getan wird: Wenn man auf „Hilfe“ aus der Politik angewiesen ist, dann ist man verloren, aber wenn man sich im Besitz eines Konzerns wie der Bayer AG oder Volkswagen befindet, dann kann man deutscher Meister werden. Das eine ist ein Problem für einen einzelnen Verein und die Region, in der er sich befindet. Das andere ist ein Problem für alle Clubs und Vereine mit Ambitionen im Profi-Fußball.

Vielen lieben Dank! Das war mir neu. Aber jetzt ergibt das „L“ in „VfL“ einen Sinn. Ich fand das immer etwas sperrig.

Leute, macht die 50+1 Diskussion bitte mal in einem neuen thread, ich verschiebe bei Gelegenheit mal die Kommentare, die vor allem zu diesem Thema sind, dorthin. Das artet hier schon wieder unübersichtlich aus.

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Ja.

Wieder andere hätten gesagt, dass es nicht sein kann, dass im 21. Jahrhundert 8,3% der Meisterschaften an Vereine gingen, die weder ein AGC noch der BvB bzw. der FCB sind.

@mars

nein die Phase des FCK ist noch nicht abgeschlossen, weil die fehlenden Investitionen für andere Bereiche damals heute noch Auswirkungen hat.

Nein, das ist keine Polemik, sondern es ist die Wahrheit, Kaiserslautern hat meiner Meinung nach eine besondere Bedeutung für den deutschen Fussball. Vielleicht daher auch eine größere Berechtigung einer Unterstützung im Vergleich zu anderen Vereinen. Ich sympathisiere für den FCK und sehe sogar Parallelen zur Meisterschaft von Lautern 1998 und unserer dieses Jahr. Wie viele späte Tore fielen damals für den FCK, Olaf Marschall mit Nasenpflaster oder Jürgen Rische. :slight_smile:

Mir geht es wie gesagt nur um differenzierte Betrachtung der einzelnen Sachverhalte.

Ich bitte darum, die Kommentare nicht in den 50+1 Diskussion Thread zu verschieben, weil es wieder genau dem Narrativ folgt, welches ich kritisiere.

Alternative:
50+1 Diskussion/Bayer 04 Leverkusen

Ich bin raus. Vielen Dank an alle, die hier mitgemacht haben!

Es geht auch gar nicht nur um 50+1, sondern allgemein um Wettbewerbsverzerrungen. So könnte man auch den neuen Thread nennen.

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@mars

Schade, vielen Dank für Deinen Diskussionsbeitrag

Seufz. Schon wieder eine 50+1-Debatte. Immer am Rande zum Vulgärtraditionalismus von Heymer und Co.

Ja, Leverkusen hat einen Wettbewerbsvorteil. Aber in welchem Verhältnis steht der zu Wettbewerbsvorteilen der regelmäßigen Champions League-Teilnehmer Bayern und Dortmund?

Zur Saison von Bayer 04:
Transfers, die zünden
Wenn man ehrlich ist, hat Rolfes die bisherige Transferstrategie komplett über den Haufen geworfen. Von den Neuverpflichtungen ist eigentlich nur Tella ein typischer Leverkusen-Transfer: schnell jung und talentiert. Die übrigen wurden geholt um die Mannschaft direkt zu verbessern und werden bei ihrem Abschied keine hohe Ablöse generieren. Das erklärt für mich, warum Alonso erfolgreicher ist als seine Vorgänger (natürlich nicht nur, er ist offenbar auch ein sehr guter Trainer). Er hat den Kader bekommen, den er braucht und nicht einen, der verkauft werden soll.

Eigentlich gibt es nur besungene Helden bei Bayer 04.

MVP
Wenn man nicht das ganze Team nominieren darf, dann Granit Xhaka.

Dieser „Wettbewerbsvorteil“ steht Bayer 04 Leverkusen zusätzlich offen - man muss sich nur für die UCL qualifizieren. Andersherum gilt das, soweit ich weiß, nur in Ausnahmefällen, also dass man vom Besitzer des entsprechenden Clubs jährlich eine Summe X garantiert bekommt. Insofern kann ich nicht erkennen, warum man da irgendetwas in Relation zueinander setzen sollte.

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@mars

schön, dass Du dich weiterbeteiligst. Zustimmung zu mars Beitrag. Eine kleine Anmerkung Bayern und Dortmund können sich sicher sein, dass sie auch jedes Jahr eine Summe x aus Sponsoring erhalten, die deutlich höher ist als die garantierten 25 Mio von Bayer.
Der wirkliche Wettbewerbsvorteil von Leverkusen ist die Garantie der Ausgleichszahlung. Dies hat aber in den letzten Jahren überhaupt nicht gegriffen, aber ein längerer Corona-Ausfall wäre für Leverkusen z.B. nie ein Problem geworden. Hingegen müssen die Überschüsse auch an Bayer abgeführt werden. Dies empfinde ich sogar als Nachteil, weil der Verein in den kommenden Jahren nicht vom Profit der vorangegangenen Jahre profitiert.