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Screenshot (203)
„Spielplan“ mit Partien ist raus

Der DFB hat den neuen Nationaltrainer verkündet

DFB-Frauen: Wück folgt auf Hrubesch als Bundestrainer | sportschau.de

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… und nicht zu vergessen: Maren Meinert wird Co-Trainerin. Sie hat sehr lange die U19/U20 sehr erfolgreich geleitet, die allermeisten aktuellen Spielerinnen hatte sie schon mal unter ihren Fittichen.

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FIFantino lässt die U-17-WM künftig jährlich statt nur alle zwei Jahre spielen,
bei den Mädels wird von 16 auf 24 Teams erweitert, ab 2025 bis 2029 jeweils in Marokko,
bei den Jungs wird von 24 auf 48 Teams aufgestockt, ab 2025 bis 2029 immer in Katar.

Kleiner Punkt zu den neuen Trikots, die ja offenbar auch für die Frauen sind: warum weiße Hosen?
Wenn man sieht, dass z.B. andere Nationen da schon drauf achten, weil es eben für Frauen manchmal unangenehm sein kann…wieso der DFB niyht?

Die Spielerinnen haben sich wohl ganz bewusst für die weißen Hosen ausgesprochen. Muss man dann auch respektieren, I guess.

Ah. Die Info war mir neu. Danke.

Tatsächlich fand ich auffällig: bei Instagram gingen bei Lena Oberdorf einige Fans direkt auf dieses Thema ein. Da ist also inzwischen wohl auch ein Bewusstsein da, dass es ein Problem sein kann…

„Ganz in Weiß“ Das neue Heimtrikot erscheint im traditionellen Weiß mit einem markanten Farbverlauf über die Schulterpartien, der in den Farben der deutschen Nationalflagge schwarz-rot-gold an einen Adlerflügel erinnern soll.
Zum Trikot gehören weiße Hosen und Stutzen.

Alex Krumer, Professor für Sportökonomie am University College im norwegischen Molde:
„Ich habe herausgefunden, dass Frauenteams in weißen Hosen signifikant weniger Punkte pro Spiel machen als die, die nicht in weißen Hosen spielen". Bei Männern mache die Hosenfarbe interessanterweise keinen Unterschied.

DFB zu der Thematik: „Es wurde im Vorfeld mit einigen Nationalspielerinnen gesprochen und sie haben sich - wie schon bei der WM - für weiße Hosen ausgesprochen. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft wird die Heimspiele komplett in Weiß bestreiten“.

Justin Kraft schrieb am 06.April 2023 auf Spox:
„Der englische Fußballverband FA geht auf die Forderungen seiner Spielerinnen ein und hat beschlossen, dass das Nationalteam der Frauen ab sofort und beginnend am Donnerstagabend bei der „Finalissima“ im Wembley gegen Brasilien in blauen statt in weißen Hosen aufläuft.
Die Lionesses hatten schon bei der Europameisterschaft 2022 im eigenen Land darauf aufmerksam gemacht, warum weiße Hosen problematisch für sie sind. Innerhalb des Teams sei das Thema immer präsent gewesen, weshalb eine schnelle Abarbeitung wichtig sei.
Die FA teilte damals mit, dass man die Wichtigkeit anerkenne: „Alle Rückmeldungen von ihnen werden für das künftige Design berücksichtigt.“ Nun hat der Verband den Wechsel auf blaue Hosen mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland beschlossen.“

Es ist immer wieder mind-opening, mal über den Tellerrand, respektive Stadiondach, hinauszusehen, wie welche Diskussionen in Bezug auf Frauen im Sport in anderen europäischen Ländern geführt werden, ob streitend oder wertschätzend.

Nach 88 Einsätzen: Wolfsburgerin Svenja Huth tritt aus Fußball-Nationalmannschaft zurück | sportschau.de

Irgendwie komisch, nach Olympia kommt erst mal Sommerpause, dann geht die Saison los, falls die Mädels die Quali gleich schaffen, kommt an Länderspielen auch nix, die Mädels werden erst Ende Januar 2025 wieder richtig fit sein(wie dieses Jahr), dann wird man noch 2,3 Länderspielblöcke mit Freundschaftsspielen reinquetschen und dann ist auch schon EM. So ein abrupter Wechsel erscheint mir wenig sinnvoll und hoffe sehr, das man vor den EM Quali spielen schon richtigen kontakt aufnimmt und sich austauscht.
Wück noch nicht ernsthaft mit dem Frauenfußball in Berührung gekommen, aber hat einen guten ruf in den u-Mannschaften. Interessanter finde ich eigentlich die Personalie Maren Meinert als Co-Trainerin. War sehr erfolgreich im U Bereich, ging wohl auch nicht ganz Frieden vom DFB bzw. ihr Vertrag(2019) wurde nicht verlängert. Im Frühjahr 2018 soll man ihr sogar den Job als A-Nationaltrainerin angeboten haben, den sie aber abgelehnt hat. Hatte eigentlich mit (fast) jeder aktuellen Nationalspielerin im U-Bereich zu tun. War als Trainerin nicht zimperlich und soll wohl auch sehr autoritär gewesen sein. Besonders im Kontext zur aktuellen Nationalmannschaft, könnte man die u 20 WM in Deutschland erwähnen, wo Poppi´s Stern richtig aufging und man ihn nicht mehr übersehen konnte. Kapitänin der Mannschaft war übrigens Marina, TW war Almuth, Maro die Spielregiesseurin, Sveni eine von Poppi´s sturmpartnerinnen, mit im Kadar war auch Kim Kulig, Marie Louise Eta, Turid Knaak, Tabea Kemme um die prominentesten mal aufzuzählen. Hoffentlich herrschen da keine Spannungen mehr.

Ist da was zwischenmenschlich mit Kleinherne und dem DFB vorgefallen oder warum wird sie so missachtet?
Hat in der Liga Top Statistiken, mehr oder weniger beidfüßig, auch auf beiden AV Positionen einsetzbar und ist im besten Alter um den Übergang von den ans Alterslimit stoßenden Stamm-IVs mitzugestalten.
Also hat da jemand eine Erklärung?

Randnotizen zur „Causa Kleinherne“

Ich sagte noch spaßeshalber da müsse halt Frank Hellmann in der PK den Horst fragen – und er macht es tatsächlich.
Und er macht es so, daß er Bibi Schulze dabei mies machen will, “hat in Frankfurt keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.“
Das ist ein ganz schlechter Stil, und zeigt zudem, daß er vielleicht Lobbyist ist, hier aber eigentlich keine Ahnung hat - denn nicht wie sie bei Frankfurt bis 2019 spielte, sondern so wie sie jetzt in Bilbao spielt, zählte für die Nominierung.

Die Antwort des Bundestrainers zum Kader:

„Sichtung abgeschlossen - haben die Spielerinnen im Training gesehen, haben sie im Verein gesehen, haben Einzelgespräche geführt – und danach haben wir den Kader aufgestellt.“

Das Leitungsteam hat Parameter und Kriterien, wie sie den Wert einer Spielerin im Teamgefüge der Natio einschätzen. Es würde mich zwar auch interessieren, wie man auf dieser hohen Trainerebene konkret auf Spielpositionen und Spielfähigkeiten schaut, es aber intern zu halten, ist für mich nachvollziehbar und voll okay. (Leistungspotentiale und erwünschte Entwicklungsschritte bespricht man besser mit den Spielerinnen und den Vereinstrainern, nicht mit der Boulevardpresse.)

2 coole Spitzen hat Hrubesch noch angebracht:

  • sonst beklagte er Spielerinnen nur aus 2 Clubs, jetzt sind sie aus 10
  • wir gucken über den Tellerrand
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Da wohl wieder eine Sendung zur Länderspielmaßnahme geplant sind: Es wäre toll, wenn nicht nur eine Einschätzung der deutschen Elf gegeben würde, sondern auch der Gegnerinnen, bei denen es ja durchaus umfangreiche Bundesliga-Bezüge gibt.
Was mich auch noch interessieren würde: Gibt es irgendwelche Infos, warum Gwinn in Linz eine Schland-Kapitänninen-Binde trug, in Aachen aber eine in Regenbogenfarben?
Ansonsten freue ich mich schon auf die Sendung.

Der selbe Hellmann, der bei der schlechten WM-Performance noch meinte, es könne daran liegen, dass die Spielerinnen zu viel auf Instagram sind? I’m shocked. /s

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TW/CW: Essstörungen

In der neuen Rasenfunk-Folge zum Nationalteam der Frauen ging es ja auch kurz um Maren Meinert bzw. ihre Ernennung zur Co-Trainerin unter Christian Wück.

Die Wahl von Meinert kann kritisch gesehen werden, da sie im Zusammenhang mit dem U20er Jahrgang in 2009/2010 (der Jahrgang um Alex Popp, Almuth Schult, Maro, Tabea Kemme etc.) eventuell den Spielerinnen einen ungesunden Umgang mit ihren Körpern beigebracht hat.

Erstmal die vermutlichen Fakten: Zu Beginn der Lehrgänge hat Meinert eine Fitnesstrainerin in den Staff integriert, die für eine bessere Fitness zuständig war. Zusätzlich wurde stark auf die Ernährung von den Spielerinnen geachtet, und viele Lebensmittel (wie Eistee, Pommes und Cola) wurden - auch zurecht - vom Essplan gestrichen. Dies wurde ergänzt durch Fragen nach dem Gewicht durch Maren Meinert und der Aussage „Dann kriegen wir dich auch wieder auf die Reihe“ (s. S. 120f. u. S. 128, Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz, Alexandra Popp mit Mara Pfeiffer). Zudem wird erwähnt, dass einige der Spielerinnen aus dem Jahrgang durch diesen Umgang mit Ernährung Essstörungen entwickelt haben.

Dieser Umgang ist kritisch zu hinterfragen, da Bewertungen der Körper, gerade bei sich noch entwickelnden Mädchen, schnell zu Essstörungen führen können (Statistik zu Essstörungen bei Mädchen nach Alter:(
Hinweisen auf Essstörungen bei Mädchen in Deutschland | Statista ; generelle Infos zu Essstörungen bei Jugendlichen: Essstörungen bei jugendlichen Mädchen-Kinder- und Jugendgynäkologie, wobei vor allem der Abschnitt Adoleszenz interessant ist). Diese können sich auch lebensbedrohlich entwickeln (Statistik zu Todesfällen: Essstörungen - Todesfälle in Deutschland nach Diagnose bis 2022 | Statista). Bisher ist es eher bekannt, das Essstörungen in „figurbetonteren Sportarten“ wie Turnen, Eiskunstlauf, aber auch Klettern, auftreten (Quelle: 1).

Aber: eine Fitnesstrainerin kann auch Sinn machen, nicht nur weil sich dann Kondition etc. verbessern können, sondern auch weil vermutlich die Verletzungsgefahr sinkt, weil Muskeln und Sehnen stärker trainiert sind. Damals war das zudem eher etwas Neues, das so jemand inkludiert im Staff ist.

Bezüglich der Integration von Meinert an sich zurück im Trainerteam, ist wahrscheinlich, das es auf beiden Seiten Probleme gab, was dazu führte, dass ihr Vertrag 2019 nicht verlängert wurde (Quelle: 2)Deswegen ist nicht sicher, wie und warum sie überhaupt zurückgekommen ist - und ob die Spielerinnen dabei was mitreden durften, zumindest waren die Spielerinnen außerhalb des Mannschaftsrats nicht involviert (Quelle: 3).

Grundsätzlich ist Meinerts Reputation die einer sehr autoritären und nicht auf die Befindlichkeiten ihrer Spielerinnen achtenden Trainerin. Dies klingt auch in Poppis Biografie durch, wo Maren Meinert die einzige ist, die als „Frau Meinert“ angeredet wird, während alle anderen Trainer*innen mindestens mit Vornamen und Nachnamen erwähnt werden.

Bei allen Links: Stand 12.04.2024, Restliche Quellen folgen

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Restliche Quellen
Quelle 1: Essstörungen im Leistungssport

Quelle 2: Maren Meinert: Abschied ohne Schleifchen

Quelle 3: DFB-Frauen: Lea Schüller über Popps Nachfolge – "Werde niemals Kapitänin"

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Nachtrag, ist glaube für forum dann zu viel über Maren Meinert… Meinert hat mit/(vllt. trotz) ihrem autoritären führungsstil sehr viele erfolge vorzuweisen. Ich schätze Poppi als person aber nicht so ein, das sie Maren Meinert noch was reindrücken wollte, sondern das allerhöchstens eine kleine spitze, was legitim ist. Es gibt mehrere überschneidungen mit Meinert als HC im u-bereich mit aktuellen spielerinnen im kader, beim WM sieg 2010 mit Marina(war damals kapitänin), Schult und Poppi. Desweiteren mit Kleinherne, Kössler, Pauli, Nüsken, Anyomi, Stina, Syd, Klara, Obi, Laura, Guili. Frage die sich stellt, wie haben die spielerinnen diese zeit noch in erinnerung. Wück scheint ja wohl prototyp players coach zu sein, Meinert eher das gegenteil, konnte auch ne interessante dynamik haben. Hrubesch ist der maßstab und mehr als wie werden sehen fällt mir als einschätzung nicht ein…

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Deutschlands 2. Co-Trainerin gefunden mit Saskia Bartusiak.
Bartusiak wird nach Olympia Assistenztrainerin der DFB-Frauen :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.

Eckpunkte aus der digitalen Medienrunde mit Hrubesch:

-Wichtigster Punkt war: „Ich beantworte keine fragen zum HSV“

-Zum Thema Belastung, dass das Programm sehr straff ist lässt sich nicht wegdiskutieren(Kellermann hatte das als „Fast gesundheitsschädlich“ bezeichnet), deswegen hat man sich mit allen vereinen (2 vereine waren digital zugeschaltet) in Aachen an einen tisch gesetzt und das ganze ausführlich erläutert. Wer wann wieviel Urlaub hat, hat man wohl in die Hände der Vereine und Spieler gelegt, vereinsunabhängig werden die aber wohl ihre Trainingspläne mitkriegen.

-Erhöhung auf 22 Nominierungen wäre sehr erwünscht und das hat man auch deutlich und schon vor längerer zeit hinterlegt, aber die vom OK wäre diesbezüglich noch sehr schwerfällig/langatmig. Die Erhöhung auf 22 Spielerinnen dieses Jahr, ist seeeehr unwahrscheinlich.

-Die kleine Nüsken ist Meisterin geworden, klein hat er sie aber nur genannt, weil sie so schüchtern war, sie wäre aber schon ein bisschen gewachsen, trotzdem noch viel Luft nach oben.

-Stina wird ihr Spiel kriegen, damit alle 3 ihre Möglichkeit gekriegt haben. Nummer 1 ist noch nicht vergeben und er ist schlichtweg froh, 3 Elite-Keeperinnen(und noch einiges mehr) zu haben und mehr wird er dazu nicht sagen

-Es gab die frage nach einer Achse und ob es die für Olympia schon geben würde, das sagte er ganz trocken: „Geschenke gibts besonders bei ihm nicht“(indirekt gesagt, auch wenn er schon eine Kopf im hätte, würde er es nicht sagen)

-Frage, ob man am Freitag Bestbesetzung erwarten könnte, Antwort: er habe 22 Elite Spielerinnen, da kann nur Bestbesetzung auf dem Platz stehen

-Zielsetzung für die Polenspiele ist es die Quali klar zu machen und in den beiden ausbleibenden Gruppenspielen ausschließlich zum einspielen für Olympia nutzen

-Trainingsschwerpunkte ändern sich nicht großartig, er hat dabei aber immer wieder das Spieltempo angesprochen, deswegen werden wohl schnellere und flüssigere Spielfortsetzungen, Passfolgen, Kombinationen eine Thema sein

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Heute PK mit Marina und Klara:

war sehr viel blablabla ohne wirklich damit was anfangen zu können, nur 4,5 punkte:

1)Ewa Pajor ist wirklich schnell und ein super Stürmerin, auf die muss man aufpassen

2)In Rostock 18 300 Karten verkauft, 19 000 passen rein; Für Hannover schon 10 000 Karten verkauft

  1. Im training erstmal fokus auf eigene spiel und erst in ca 2 tagen beschäftigt man dann intensiv mit Polen

  2. Polen sehr physische Mannschaft, also wird essentiell wichtig, von Anfang an dagegen zuhalten

  3. bis morgen können noch Skizzen und entwürfe für das Olympia-Maskottchen eingeschickt werden, dann wird dann ausgewählt(bis jetzt 200 eingegangen) und Klara fängt irgendwann mit dem häkeln an.

Sehr wenig Material um auch nur irgendeine knallige Schlagzeile zu generieren…

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