Schlusskonferenz 419 – Saisonbilanz 2. Liga (m)

Ich habe mit drei Gästen auf die Saison der 2. Liga der Männer zurückgeblickt. Das waren meine Gesprächspartner:

Wie hat euch die Sendung gefallen?

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Ich werd nich mehr… Damit hab ich gar nicht mehr gerechnet, versüßt die Nachtschicht noch mal :laughing: besten Dank!

PS. Drittligasendung, ich bin dabei :sweat_smile::blue_heart::soccer:

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Danke für die schöne Sendung, für gezwungene Frühaufsteher ein Highlight.

Der letzte Spieltag hat mich vermutlich Jahre meines Lebens gekostet. Noch einmal Relegation konnte ich mir nicht schönreden.

Dass es am Ende zur Meisterschaft gereicht hat, tut mir leid für Darmstadt, sie hätten es verdient, die Schale mitzunehmen.

Wobei, eigentlich auch wieder nicht :grimacing:. Es war bezeichnend für die Heidenheim-DNA, bis zur letzten Sekunde durchzuziehen. Ich bin mir sicher, im umgekehrten Fall wäre kein Spieler Frank Schmidts auf die Idee gekommen, vor Ende der Saison einen Feiertrip zu unternehmen. Und wenn doch, wäre es vermutlich sein letzter gewesen.

Die Einschätzung, dass der FCH nicht unbedingt chancenlos sein wird, unterschreibe ich. Natürlich.

Helfen wird da sicher, dass trotz der Mahnungen, Schmidt und seine Primaner nicht zu unterschätzen, genau das erst einmal passieren wird. Zu laut sind die Rufe über den sicheren Absteiger, Fußballzwerg, Dorfverein, Langweiler. Das bleibt in den Köpfen und das ist gut so, weil es hilft.

Doch da gibt es auch andere Faktoren.
Frank Schmidt hatte früher den Ruf, stur zu sein. Zeichen der Zeit nicht zu erkennen. Auf seinem Weg zu beharren, auch wenn die Wand immer wieder zu dick war.
Doch er hat sich entwickelt, so wie der ganze Verein.

In der Saison 17/18 lief es nicht. Spielerisch limitiert, zu wenig durchsetzungsfähig. Da wurden die Rufe ganz laut, ihn abzusetzen und endlich mit diesem „schrecklichen Fußball“ Schluss zu machen. Da war was los auf der Ostalb. Denn wenn sie hier eines richtig gut können, dann ist das motzen.

Die Reaktion Sanwalds war eindeutig und erstickte jeden Widerstand im Keim. Öffentlich erklärte er, Schmidt würde entscheiden, wann er aufhört, er würde ihn auf Lebenszeit verlängern und auch mit ihm absteigen.

Auch der Mannschaft wurde das so kommuniziert. Ihr könnt alle gehen, er bleibt.

Dieser Rückhalt ist zementiert. Das muss man wissen. Für Spieler heißt das, entweder ihr könnt mit ihm oder ihr geht. Bei Misserfolg auf einen Trainerwechsel zu hoffen - sinnlos.

Beendet wurde die Saison auf Platz 13. Danach ging es konstant ins erste Drittel. Schmidt hat an der Mannschaft und vor allem an sich gearbeitet.

Ballbesitz, Passquote, diese Werte waren über Jahre unterirdisch. Mit einer Passquote von 79,5 stand man am Ende auf Platz 9 der 2. Liga Statistik, noch vor Darmstadt. Zum Vergleich: In der ersten Liga hatten in dieser Saison 7 Vereine eine zum Teil deutlich geringere.

Die PKs sind oft zäh, aber es ist gut zu hören, wie detailliert Schmidt Spiele und Gegner analysiert, er ist immer in der Lage, den Spielverlauf anzupassen und umzustellen, etwas, das seine Mannschaft umsetzen kann.

Das völlige Gegenteil vom Walter Ball: Hurra, der HSV kommt. „Wir sind ein großer Verein und es geht immer nur nach Vorn“

Dazu kommt die enorme Fitness der ganzen Mannschaft, top in allen Laufstatistiken und doch kaum Ausfälle über die ganze Saison hinweg.
Hier wird im Athletikbereich herausragend gearbeitet, ein großer Verdienst Said Lakhals, ehemaliger Olympiateilnehmer und 800 m Läufer. Auch er bereits seit 2015 im Verein.

Aus dieser Fitness nimmt das Team auch die Gier zu verteidigen. Das fängt bei Kleindienst an, der mit seiner Wucht und Konsequenz nach hinten eine Bank ist, etwas, das er den meisten Stürmern auch in der 1. Liga voraus haben wird.

Defensiv stabil, starke Standards, schnelles Umschalten und enorme physische Stärke. Das sind Voraussetzungen, die du als Aufsteiger unbedingt brauchst.

Oft hört man, der Zweitligist wird mit seinem 2. Liga Fußball nicht weit kommen, zu groß die qualitative Schere der Kader.
Alles muss anders werden. Das wiederum führt aber vorwiegend dazu, dass eine Mannschaft, die sich komplett neu erfinden muss, solche Startschwierigkeiten hat, dass der Zug vorbeirauscht, bevor man aufgesprungen ist.

Die Heidenheimer werden versuchen, dieses zu verhindern.
Die Leistungsträger sollen gehalten werden, Kleindienst der noch 2 Jahre Vertrag hat, gilt als unverkäuflich.
4-5 Verstärkungen soll es geben, in allen Mannschaftsteilen, nur auf der Torhüterposition passiert nichts. Hier ist man hinter Kevin Müller gut aufgestellt.
Vitus Eicher hat noch einmal ein Jahr drauf bekommen, das passt zur Politik des Vereins. Eicher ist 32, seit 2016 die Nummer 2. Immer im Dienst der Mannschaft soll er jetzt das Abenteuer Bundesliga mitnehmen dürfen.

„Dahinter“, aber eigentlich davor, 2 interessante Torwart-Talente, der 21-jährige Österreicher Paul Tschernuth und der sehr spielstarke 19-jährige Frank Feller, Nationaltorhüter U19.

Ich könnte mir vorstellen, dass einer von beiden verliehen wird, um ihm mehr Spielpraxis zu generieren.

Für mich spannend, wie sich Mü schlagen wird. Ein großartiger Typ, der herausragend halten kann, aber doch auch mit dem einen oder anderen Klops. Das darf dir oben eigentlich nicht passieren.

Die ersten Spieler wurden verabschiedet. Da gab es eigentlich keine Überraschungen.

So konstant und stark die erweiterte Stammelf war, die Spieler dahinter konnten kaum mithalten. Da kam es schon zu enormen Brüchen in den Spielen. Da wird man auf min 4-5 Positionen nachlegen müssen.

Hier sehe ich die größte Gefahr. Der Kader ist zu dünn.

In der IV beispielsweise. Tim Siersleben kam 2021 auf Leihbasis aus Wolfsburg. Hier wird wohl noch verhandelt. Man würde ihn gerne behalten und in Wolfsburg käme er sicher nicht so wirklich zum Zug. Dahinter ist eigentlich nichts. Theuerkauf wird da kaum noch aushelfen können und Maloney ist im Mittelfeld unverzichtbar.

Die Vorgaben sind unverändert. Junge hungrige Spieler, bereit zu ackern, um voranzukommen. Laufstark, ausgesprochen teamfähig und robust. Ich denke nicht, dass bei uns jemand seine Karriere auslaufen wird.

Rückkehrer? Schwierig. 2 hätte ich tatsächlich gerne, Niklas Dorsch und Tim Skarke.

Dorsch, weil er immer noch perfekt ins Profil passt und Skarke, weil ich ihn seit seiner Jugend kenne und schätze. Was ihm bei seinem Abgang fehlte, hat er sich in Darmstadt geholt. Mehr Biss und Widerstandsfähigkeit.

Nun. Wir werden sehen. Ich freue mich. Dass das sonst keiner tut, ist uns wumpe. (Anwesende Foristen natürlich ausgenommen :wink:)

Das ist schon Hardcore, was da so geschrieben und gesprochen wird.

Verzwergen der Liga, Abstieg in die Bedeutungslosigkeit, Madigmacher der Konferenz.

Da wird seit Jahren gejammert, über Investoren, Geldgier, abgehobene Profis, Werbekonstrukte. Alle haben Sehnsucht nach Fußballromantik. Aber die dann bitte nur in 40k+ Stadien und mit 15000 Auswärtsfans.

Plötzlich vermissen alle Hertha, Schalke und den HSV. Da ich auch die erste Liga komplett verfolge, hatte ich während der vergangenen Saison ja nicht so den Eindruck. Der Schalker Schlussspurt mag emotional gewesen sein, aber mehr doch auch nicht.

Ich kann schon verstehen, dass es maximal frustrierend sein muss, wenn der eigene Club aus all seinen Möglichkeiten so wenig macht. Die Fans geben, was sie können und bekommen wenig zurück. Aber dann doch bitte den Mist vor die Türen der heimischen Vereinsheime kippen.

Jetzt sind wir da. Zumindest 34 Spieltage lang. Das wird schwer, aber nicht unmöglich!

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Ich verstehe das Gemecker über Heidenheim und Darmstadt auch nicht, man schaue nur mal nach England, Italien und Spanien:

England:
AFC Bournemouth 11.307
FC Brentford 17.250
Zur neuen Saison Luton Town 10.226

Italien:
Spezia Calcio 10.336
US Cremonese 16.003
AC Monza 15.039

Spanien:
FC Girona 13.450
Rayo Vallecano 14.780
FC Getafe 17.000

Man wird immer Vereine mit kleinen Stadien haben, das Schalke, Hertha und Hamburg zusammen in der 2 Liga sind ist zwar unglücklich, aber es hat ja seine Gründe warum die da sind.

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Aber in der Bundesliga ist es eher ungewöhnlich, dass man so ganz kleine Drittligastadien hat. Aber ja klar, niemand hat was gegen die kleinen Vereine direkt, sondern eher ihre Lage, Größe und dass die großen Vereine alle unten rumlungern.

Wenn wir uns die ganz großen Vereine der Bundesligageschichte anschaut, die alle 50 Jahre der 60 Jahre in der Bundesliga waren, dann sind schon viele sehr weit unten:

In der gemeinsamen Tabelle der ersten und zweiten Liga ja dann:
1 Bayern
2 Dortmund
7 Frankfurt
10 Gladbach
11 Köln
13 Bremen
16 Stuttgart
17 Schalke
21 Hamburg

ich fürchte es ist auch ein Trugschluss, dass der HSV oder Hertha die Bundesliga international attraktiver machen.
Da interessiert am Ende doch nur Bayern oder BVB

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Wenn sie jetzt konstant dritter gewesen wären in der Liga, dann wären sie auch international von Bedeutung. Aber auch die nationale Attraktivität ist ja eine wichtige Sache, denn daher kommt ja das meiste Geld für die Bundesliga

Attraktivität kommt am Ende immer von der Story, die ein Verein zu erzählen hat - meiner Meinung nach. Wenn ein Mainz unter Klopp das Image als Vollgaspressing-Karnevalsverein hat, dann ist das eine gute Story. Wenn ein Augsburg genauso zuverlässig auf Rang 14 landet, wie die Bayern Meistern werden, dann interessiert das kein Schwein (Nichts für ungut).

Was ich damit sagen will: Stadiongröße oder natürliche Fanbasis sind sekundär, wenn der gegenwärtige Narrativ Interesse weckt. Eine gute David vs Goliath-Geschichte weckt auch international Interesse - mal in größerem, mal in geringerem Ausmaß. (Man denke an Leicester.)
Du brauchst als Liga einfach zu jedem Zeitpunkt genug interessante Geschichten, dann ist auch egal, wie „groß“ die Vereine sind, von denen sie kommen. Kurz: Bunt und actionreich statt bieder

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Die Gefahr bestand ja weder bei der Hertha noch bei Schalke, über den HSV müssen wir gar nicht reden. Selbst wenn Du die ersten 3 nimmst, der Rest bleibt dann doch für internationale Vermarktung irrelevant.
Was die nationale Attraktivität betrifft, ist halt auch die Frage, woran mach ich die fest? Volles Stadion mit geiler Stimmung und 10000 Auswärtsfans aber auf dem Platz ein müder Kick? Wer möchte das sehen?
Erzählt aber einer der Vereine eine Geschichte, das zieht doch eher. Mal sehen ob die Dorfkicker die Großen ärgern können, ich denke schon dass das attraktiv ist.
Natürlich gibt es Taktik-Freaks, aber machen wir uns doch nichts vor, die füllen keine Stadien.

Das Problem sind nicht die Dorfvereine, sondern die 50+1 Ausnahmen. Die nehmen der Bundesliga die Plätze weg, die eigentlich mal den Dorfvereinen gehört haben. Dorfvereine gab es schon immer und so lange es nicht zu viele werden, haben sie durchaus etwas zur Liga beigetragen, auch ohne eine eigene riesige Fanbase mitzubringen. Wenn du aber zusätzlich zu den Dorfvereinen auch noch vier strukturell unabsteigbare 50+1 Ausnahmen in der Liga duldest, besteht schon fast die halbe Liga aus Teams, die kaum jemanden interessieren. Das setzt sich insbesondere in den Spielpaarungen fort, die sich daraus ergeben.

Wenn es früher zwei 50+1 Ausnahmen und zwei Dorfvereine in der Bundesliga gab, haben wir:

  • 182 Spiele zwischen zwei Vereinen mit vielen Fans
  • 112 Spiele zwischen einem Verein mit und einem Verein ohne viele Fans
  • 12 Spiele zwischen zwei Vereinen ohne viele Fans

In der jüngeren Vergangenheit verdoppeln wir die Anzahl der 50+1 Ausnahmen und Dorfvereine auf je vier:

  • 90 Spiele zwischen zwei Vereinen mit vielen Fans
  • 160 Spiele zwischen einem Verein mit und einem Verein ohne viele Fans
  • 56 Spiele zwischen zwei Vereinen ohne viele Fans

Durch die Verdopplung der uninteressanten Teams von vier auf acht halbieren wir also die Anzahl der richtig gut vermarktbaren Spiele von 182 auf 90 und verfünffachen die Anazhl der quasi unvermarktbaren Spiele von 12 auf 56.

Also definiert sich interessant nur durch die Anzahl der Fans?
Das heißt, gäbe es eine Mannschaft die 97min lang, mit einem Gelenkbus im Strafraum steht und ab und an den Ball auf die Tribüne bolzt, aber mit 15000 Fans durch die Lande zieht und in jedem Heimspiel mit spektakulärer Choreografie glänzt, die vermarktet sich dann gut?
Während das Team mit kleinem Stadium und überschaubarer Anhängerzahl, auch den spektakulärsten Fußball bieten könnte und keiner möchte das sehen?
Sollte das so sein, hat die Bundesliga vielleicht ein ganz anderes Problem.

Was die 50+1 Ausnahmen betrifft, da geh ich mit. Die sind eines, weil offensichtlich wettbewerbsverzerrend. Aber das ist der FC Bayern auch.

Keine Ahnung, was der taktische Ansatz mit dem Thema „unattraktive Zusammensetzung der Liga“ zu tun hat. Die DFL kann ja wohl kaum die Taktik vorschreiben, während sie beim Umgang mit den 50+1 Ausnahmen und der TV-Geldverteilung durchaus Dinge verändern könnte.

Weiterhin ist das Argument mit dem spektakulären Fußball im kleinen Stadion sowieso ein Fantasiekonstrukt. In der Realität wird destruktiver Fußball ja gerade an den kleineren Standorten wie Union, Freiburg, Augsburg, etc. über eine längere Zeit geduldet bis gefeiert, während die historisch großen Vereine wie Gladbach, Frankfurt, Köln, Stuttgart etc. einen intrinsischen Anspruch haben, ihren Zuschauern in Heimspielen etwas mit dem Ball anzubieten.

Heidenheim und Darmstadt werden nächste Saison sicher auch keinen spektakuläreren Fußball spielen, als es Schalke/HSV/Hertha getan hätten. Bei den beiden Aufsteigern wird hoffentlich niemand etwas anderes als 34 Spieltage den geparkten Bus erwarten?!

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Am Ende des Tages sind Heidenheim und Darmstadt verdient aufgestiegen, und an diesem Status wird sich jetzt auch nichts mehr ändern. Lassen wir sie sich erstmal beweisen, was sie sportlich, fußballerisch und so weiter zu bieten haben. Und wenn sie wie eine graue Maus absteigen, dann wäre das auch nicht das erste Mal in der 60-jährigen Bundesligageschichte.

Nun die Verfehlungen der Liga auf diese Aufsteiger zu projizieren, ist dann einfach nicht fair. Die Vereine haben sportliche Ziele, und haben sie erreicht, da sie nach den DFL Statuten die Kriterien für die Qualifikation für die erste Liga erreicht haben. Mit diesem Hass gegen die DFL gegen die Aufsteiger zu schlagen, die sich jetzt auf vielleicht beste Zeit des Lebens als Fan einstellen dürfen, ist einfach scheiße und unfair.

Am Ende liegt es auch in der Hand der DFL, dass sie die Attraktivität des gemeinsamen Ligaprojekts schaffen, aber anscheinend zerrüttet sich diese sowieso mehr und mehr anhand der individuellen Interessen der Mitglieder und deren Abschneiden außerhalb der Liga, was dann ja den Zweck der Sache auch umgeht. Und dann schaffen es eben Vereine, die es sich leisten können, damit zu leben, wenn sie auch wieder in der zweiten Bundesliga versickern, dass diese den gestressten großen Klubs alle ein Bein stellen können.

Wenn es der HSV nun als dritter direkter Qualifikant der zweiten Liga doch geschafft hätte, dann wäre die Stimmung sicher auch nochmal anders, eben weil es auch dadurch mehr Fluktuation in der ersten Liga gäbe und mehr positive Stimmung in der Liga durch die gehypten Aufsteiger statt ein ewiges Dahingewaber und die ewigliche Konstanz an jeder Stelle, außer halt wenn Union oder Freiburg in der Liga, oder Frankfurt im Pokal involviert sind.

Stuttgart war auch wahrscheinlich nicht umsonst dann immer am besten als sie gerade aufgestiegen sind, und seither ist es so beliebig und durcheinander, und sie müssen jetzt dann auch mal beweisen, dass sie es schaffen, auf dem Klassenerhalt aufzubauen.

Wenn halt nicht die zweite Liga so ein Klippe ins Meer wäre, dann wäre das sicher auch gut für die erste Liga, denn dann können eben Mannschaften auch eher verkraften, abzusteigen, sich neu mit weniger Angst vorm Abstieg umzubauen, und dann wieder hoch und neuen Spaß in die Liga zu bringen. Aber in der DFL wird halt lieber priorisiert, dass jetzt die, die oben sind, mehr Geld haben, um dann eben den nächsten Schritt in die richtig großen Töpfe zu machen, statt eben etwas gelassener zu agieren und so langfristig die Liga offener halten.

Eine schöne Zusammenfassung der diesjährigen Zweitligasaison.

Es sind Vereine aufgestiegen, die nicht zuvor abgestiegen sind und Vereine abgestiegen, die nicht zuvor aus der dritten hochgekommen sind.

Zeigt dann doch, dass es zumindest diese Saison keine Vereine gab, deren Schicksal von vornerein feststand, sondern sich alles durch die ganze Saison erarbeitet werden musste.

Schade das nicht alle Teams besprochen wurden. Also ich bin deswegen nicht so happy und Peine Ost interessiert mich nicht und bevorzuge lieber eine vollständige Sendung mit allen Mannschaften a 5-10 min. Irgendwie gehört sich das doch der Vollständigkeit halber am Ende der Session so.

Ich weiß nicht, ob ich mir das anhören werden, weil es mich deprimiert, dass wir nun in Saison 6 gehen und ich eh außer den HSV Spielen keine zweite Liga schaue, weil mir das dann doch oft zu viel Geholze ist, aber wollte dennoch Danke sagen, dass es so eine Sendung gibt. :slight_smile:

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Wenn wir alle 18 Vereine machten mit drei Gästen wird dann gemeckert, bei Verein 12 sei es oberflächlich gewesen oder nichts Neues. Es gibt nicht den richtigen Weg für solche Sendungen, ich muss da dann eine Entscheidung im Sinne der Sache treffen.

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Das einzige was mir gefehlt hat, dass man nicht ganz kurz auf die Aufsteiger eingegangen ist, der Fokus auf Abstieg und Aufstieg finde ich soweit in Ordnung, sonst müsste man einen Royal 2 Liga machen…

Wir haben doch alle drei Aufsteiger (fck, ebs, fcm) gesondert besprochen, oder verstehe ich da was falsch?

Sorry, ich meinte einen kleinen Ausblick auf die neue Saison, dass man die Aufsteiger aus der dritten Liga (Osnabrück, Elvesber und Wehen) erwähnt mit einer Mini-Einschätzung. (Ich weiß, es ist ein Rückblick, aber ein Mini-Ausblick wäre interessant gewesen, eventuell die Gäste zu fragen, auf welchen Aufsteiger man sich am meisten „freut“)