1. FC Union Berlin

Ich stehe Union eher positiv gegenüber, mir ist aber diese „Selbstdarstellung“ gefühlt nie aufgefallen… das sage ich als RWO-Sympathisant, die sich Jahrelang als „Underdog“ vermarktet haben, inklusive gleichnamiges Maskottchen :sweat_smile:

Merken Union-Fans bei Auswärtsfahrten solche „Vorrurteile“ gegenüber Ostfans? Gefühlt lese ich ehrer selten irgendwo, das Union als Ostklub dargestellt wird, dass kann aber natürlich auch sein, dass viele nicht Wissen, wo Union vor 1990 gespielt hat.

„Ostclub“ bedeutet in diesem Kontext „Club, der schon zu DDR-Zeiten existiert hat“, verstehe ich das richtig? Also im Unterschied zu RasenBallsport Leipzig?

Wie kann man das nicht wissen? Und dann gleich „viele“?

Ich würde mal behaupten, dass sich nicht jeder mit den Vereinen auskennt und die Hintergründe kennt, ist auch nur eine persönliche Vermutung, aber ich habe bisher Überregional wenig gelesen wo es heißt, guck mal, die Ostberliner sind da…, wie gesagt, durch den Berlin Hintergrund schimmert der Osthintergrund im Vergleich zu Dresden, Magdeburg und Rostock gefühlt weniger durch…

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Das ist wahr. Da ist dann von den „Köpenickern“ die Rede, weshalb eine gewisse Transferleitung von den Leserinnen und Lesern erwartet wird.

Keine Ahnung, aber es wirkt auf mich so, als würden wir unsere Mitmenschen in Hinsicht auf ihr Verständnis von deutscher Fußballgeschichte etwas anders einschätzen.

Was ja nix schlimmes ist :wink:

Union ist dem Fall durch die Geschichte etwas besonderes…

Ob man auswärts sowas merkt weiß ich ehrlich nicht, auswärts bin ich bisher nicht weiter als ins Olympiastadion gekommen. :disguised_face: Glaube ich aber auch nicht unbedingt, das wird vermute ich primär ein Netzphänomen sein.

Auch so ist es jetzt wirklich nur eine Interpretation, weil ich mir nicht erklären kann, woher das sonst kommt. Gerade wo, wie du ja sagst, andere Vereine sich berechtigterweise auch für besonders halten. Es ist ein Gefühl, das man auch sonst hier und da bekommt, dass alles Ostdeutsche für Manche erstmal instinktiv ein Unbehagen auslöst, was sich dann z. B. an Union entlädt - aber mir ist bewusst, dass das eine Dicke Interpretation ist, die - wenn überhaupt - sicher nicht auf alle zutrifft und ganz grundsätzlich nichts mit absolut gerechtfertigter Kritik zu tun hat, die natürlich jeder äußern soll. Ich finds aber, sorry dass ich mich wiederhole, echt erklärungsbedürftig.

@Mars so würde ich das sehen, ja, aber da kann man natürlich drüber streiten. Im weiteren Sinne, also rein geographisch, sind sie natürlich schon Ostclub, aber von der Geschichte und Verwurzelung in der Lokalität nicht. Bei Union wird der Ostfaktor auf jeden Fall sehr stark gemacht, finde ich also auch spannend, @mike-711 , dass man das von der ganz äußeren Betrachtung gar nicht unbedingt mitkriegt. Aber hier vor Ort wirst dus mitkriegen, da fängts bei den Vereinshymnen an (lohnt sich, da mal reinzuhören) und hört bei Werbepartnerschaften mit Pitiplatsch auf.

Na ja, aber das ist schon sehr von Leuten aus gedacht, die sich interessieren. Ich denke es gibt genug Menschen, die lesen „Berlin“ und da gehen eben die Ressentiments nicht direkt auf. Die Stadtteilbezeichnung finde ich auch kein Argument. Als jemand der erst 2mal in Berlin war und sonst keinen Bezug dazu hat, kann ich mir auch nie merken welche davon im Osten und welche im Westen waren.
Und ganz ehrlich, finde ich das eigentlich auch gar nicht so schlecht, weil da dann wenigstenes ein paar Leute und Orte weniger von diesen auf jeden Fall existierenden und völlig beknackten Vorurteilen existieren. Da lenken nämlich manche Bundesländer im Westen nur gerne von Problemen vor der Haustür ab! Grüße aus Hessen!

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Wie an anderer Stelle bereits geschrieben: Ich scheine unseren Mitmenschen insgesamt mehr zuzutrauen.

Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit, dass man, wenn es interessiert, flugs nachschauen kann, wo „Köpenick“ überhaupt liegt, falls man, so wie du und auch ich, nur zwei oder drei Stadtteile von Berlin kennt. Wobei ich immer noch meine, dass man sich schon besonders angestellt haben muss, um seit dem Aufstieg der Köpenicker nicht mitbekommen zu haben, dass Union Berlin aus Ostberlin kommt.

Oh, da kann ich gleich die Hand heben. Ich habe von meinem einzigen Besuch in Frankfurt/Oder eigentlich nur Vorurteile mitgenommen und war extrem glücklich, wieder zurück am Rhein zu sein. Da wurde man nämlich nicht von einem Skinhead in Springerstiefeln samt Kampfhund begrüßt, wenn man aus dem Bahnhof kam.

Darum gehe ich auch nicht mit der Ansicht d’accord, die ich hier jetzt mehr als einmal habe durchschimmern meinen, dass all das, was man den Ostdeutschen nachsagt, allein auf Vorurteilen und Ressentiments beruht. Ich denke, wir haben alle mitbekommen, wie man im Osten Deutschlands zuletzt gewählt hat. Was nicht heißt, dass es im Westen nicht auch Probleme gibt. Aber wo ist das nicht so?

Aber jetzt auch nochmal sportlich etwas zur Saison von Union:

Halber Umbruch == Voller Einbruch
Ich erinnere mich noch an letzten Sommer und die Hoffnungen bei Vielen, dass mit den CL-Millionen spielerisch wieder ein nächster Schritt gegangen werden kann. Oliver Ruhnert hatte noch einen „sehr aufwändigen Transfersommer“ angekündigt, was er dann auch war, allein schon finanziell, und nach seiner späteren Aussage war er damit „zu 90% zufrieden“. Das waren dann wohl leider entscheidende 10%, die gefehlt haben. Am Ende konnte ein weiterer Umbruch nach oben nicht geschafft werden, nachdem schon in der vorigen Saison Top-Stürmer Awoniyi gegangen ist und viel nur durch Behrens’ Wundersaison und Sheraldo Beckers überraschendem Verbleib ging. Beide waren weit weg von der Form letzter Saison, hatten auch gegen die Neuankömmlinge Fofana, Volland etc. zu konkurrieren. Von den Neuankömmlingen hat keiner in die Fußstapfen der vorigen Spieler treten können, was auch daran lag, dass viele gar nicht das gleiche Profil haben.
Hollerbach, Vertessen, Volland, Aaronson sind alles Spieler, die eher auf den Flügeln bzw. hängend eingesetzt werden müssten. Kaufmann, der einzige mit zumindest ähnlicher Größe wie Behrens und Awoniyi, war offenbar noch ziemlich weit entfernt von Bundesligaqualität (sagt er selbst).

Meine These ist (nicht sehr gewagt), dass man schon im Sommer eigentlich einen Systemwechsel hin zu Flügelspiel und 4er-Kette einleiten wollte, wenigstens als feste Option. Das legen nicht nur die Einkäufe nahe, sondern auch einige Testspiele und einige Pflichtspiele 2023, wo man es noch probiert hat. Das hat dann mit Fehlkäufen und Wechselwünschen einiger Spieler (z.B. Jamie Leweling, der auch eigentlich Außenspieler ist) nie so richtig funktioniert. Auch Bjelica hatte ganz am Anfang ja ein paar mal 4er-Kette spielen lassen, aber dann schnell gemerkt, dass das mit den Spielern nicht geht, allen voran - glaube ich - wegen dem Stürmermangel und vielleicht noch gravierender der LV-Situation.

Der offensichtlichste und auch öfter schon angesprochene Wunde Punkt vorne ist ganz sicher die Mittelstürmer-Position. Da hat Ruhnert offensichtlich mit Kaufmann, dann mit Bedia und vorher auch schon mit Jordan absolut keine gute Arbeit geleistet. Ist auch immer Pech dabei, aber Fakt ist, dass Kaufmann nicht schnell genug und Bedia nicht einsatzfreudig genug für die Bundesliga (oder zumindest Unions Spiel) ist. So hat man, wie sich ja Bjelica sogar offen beschwert hat, von Anfang an keinen bundesligatauglichen Mittelstürmer, sondern nur Außen- und hängende Stürmer. Das ist dann auch deshalb schlecht, weil gerade Leute wie Roussillon und Trimmel auf den Außen aber auch das OM von hinten dringend jemand braucht, der lange (und 2., 3.) Bälle festmacht. Dazu ist Stand jetzt sowohl im Sturm als auch Mittelfeld niemand wirklich in der Lage.

Allgemein fehlten im Mittelfeld ein paar Elemente, die es vorher gab, teilweise und gerade am Anfang der Saison auch verletzungsbedingt, wo die Defensivachse der letzten Saison, Rani Khedira, und mit Andras Schäfer ein umtriebiger Spieler, der die Bälle nach vorne trägt, beide fehlten. Beide haben die Form sicher auch durch ihre langen Ausfälle noch nicht wiedergefunden.

Defensiv hat die Saison eigentlich vielversprechend angefangen, mit Roussillon/Gosens links und Juranovic/Trimmel rechts sah es außen erstmal spitze aus, innen hatten wir unsere Leistungsträger noch da + Bonucci als europaerfahrener Spieler. Leider hat an Gosens links offenbar kein Weg mehr vorbei geführt, weshalb Rouss nur 8 Startelfeinsätze hatte. Dann kamen noch mehrere Verletzungen hinzu. Gosens hat allerdings dem jeweilis linken IV so viel Arbeit hinten gelassen, dass ständig riesige Lücken entstanden sind. Die Situation war so typisch, die hat sich fast schon in meine Netzhaut gebrannt: Gosens ist auf Höhe der Mittellinie, verliert den Ball, Leite (anders als letzte Saison idR links eingeteilt), rennt aus der noch halbwegs sortiertern Dreierkette raus, um den durchziehenden Gegner zu stellen, ist meist nicht mehr schnell genug hinterher oder der Gegner passt zu den in die Lücke stoßenden Mitspieler. Ich könnte schwören, diese oder vergleichbare Situationen vor Gegentoren mindestens 10x diese Saison gesehen zu haben. Ich vermute, dass wir deutlich weniger Defensivprobleme, Gegentore und insgesamt allgemeine Unruhe gehabt hätten, wenn unsere LV defensiv stabiler gewesen wären…

…aber jetzt lese ich grade wieder davon, wie die/wir da drüben im Osten so wählen, dass ein Skinhead am Bahnhof Frankfurt/Oder offenbar akkurat und schlüssig die Bevölkerung des Ostens repräsentiert und denke an die Opfer rechter Gewalt der letzten Jahre und Jahrzehnte, nicht nur die in Halle und Brandenburg, sondern in Bayern, Hessen, Ludwigshafen… da vergeht einem die Spucke, bzw. der Tippmuskel. Ich wünsche trotzdem allen einen hoffnungsvollen letzten Spieltag.

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Ich habe über meine eigenen Erfahrungen geschrieben und was das mit mir gemacht hat. Daneben habe ich auf Wahlergebnisse verwiesen.

Nichts davon habe ich mir ausgedacht.

Mir ist wichtig: Union ist kein Naziverein
Union ist einfach ein normaler Verein
für mich war es schade, weil ich mir was anderes erhofft habe

Das ist eine Anspielung auf einen WizoSong

Für mich ist Union so sehr Osten wie Friedrichshain mittlerweile

Ich hatte mir was anderes erhofft zum einen wegen der Leute aus meinem Umfeld, die damals zu Union gegangen sind, als ich hergezogen bin und zum anderen, weil Union damals für mich immer wieder auf ihr soziales Engagement hingewiesen hat und das es eben mehr als Fussball sei blablabla und das ist es eben nicht

Plus das dann der umgang mit Problemen bei Union für mich zum Problem wurde

die Naziproblematik, die ja zwischendurch schon mal besser gewesen sein soll, hab ich ja nicht als einziger bemerkt(ging ja ua. Damals mit dem Testspiel in Dänemark zumindest ein kurzes raunen durch den Blätterwald und wie sich Unionfans in schweden und Holland verhalten haben und was für sticker geklebt wurden und welche Parolen teilweise gerufen wurden…(damit mein ich nicht, dass alle Unionfans Nazis sind, sondern es gibt eben auch bei Union Nazis und ich würde mir da eine engagiertere Abgrenzung der anderen Fans wünschen, die zwar deutlich in der Überzahl sind, aber für mich persönlich sind es eben zu viele Arschlöcher)

Der Umgang rund um die Recherche zum MLZ(Jugendliche mit arabischen Namen sollen eher Aussortiert worden sein und der Leiter hat sich wohl auch nicht pädagogisch wertvoll verhalten und als dann die Reporter Union die Recherche vor Veröffentlichung vorgelegt haben um eben dem ordentlich nachzugehen, hat Union kurzfristig den Interviewtermin abgesagt und eine Stellungnahme veröffentlicht in der stand, dass es im MLZ kein Rassismus geben könne weil es laut Satzung verboten ist)

Plus diese ganzen anderen Sachen die ich ja bereits aufgelistet habe

Und am Ende ist Antipathie natürlich genauso schwammig wie sympathie zu erklären

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Das „Eisernet Lied“ kannte ich noch nicht, da kriege ja leichte „Macht vom Niederrhein“ Vibes :sweat_smile:

Kommt der Sporti aus dem Bereich der Punkerszene?

Hallo, hier ein kleiner Vorschlag von mir zum Royal und Gif der Saison. Das kann eigentlich nur sein: Das Community Gif wo Troy mit den Pizzakartons reinkommt und alles brennt.

Muss ich glaube ich gar nicht weiter erklären,
dass Troy die Fans ist, die Pizzakartons die Freude auf die CL und geile Auswärtsreisen, und das Feuer alles was unter der Saison passiert, die Niederlagenserie, das Urs Fischer aus, Nenad, Das schon fast weg sein vom Abstieg und in 2 Spielen 6 Punkte Vorsprung zu verlieren,
oder?

Ich war in Bezug auf die Gefühlslage bei uns Fans auch bei einem brennenden Haus, aber wegen der ganzen „alles ok, wir gehen auch in der 2. Liga zu Union“-Einstellung in meinem Umfeld dachte ich eher an dieses „This is Fine“-Meme mit dem Hund ^^’

Die Umbrüche in dieser Saison waren wieder zahlreich, aber es hat dieses Mal nicht so gut funktioniert, wie in den Saisons davor.
Ich denke, dass das Mantra der Bescheidenheit („erstmal 40 Punkte“) mit der Championsleagueteilnahme von neuen Spielern nicht so zu 100% mitgetragen wurde. Das hat dann zu einer veränderten Hierarchie und auch rangehensweise an Spiele geführt.
Die immense taktische Disziplin der letzten Jahre konnte nicht aufrecht erhalten werden, wenn Spieler in entscheidenen Defensivpositionen Fehler machen.

Das Beispiel Robin Gosens kam mir da auch in den Sinn.
Hohe individuelle Qualität,
laut eigener Aussage „geholt um voran zu gehen“ (11freunde im September),
aber bei allem Offensivdrang und auch mit seinen Toren gleich zu Beginn der Saison, kann ich mir nicht vorstellen, dass ihn ein Christopher Trimmel als Kapitän zur Seite nehmen kann und sagen kann „Junge, konzentrier dich mal mehr auf das was hinter dir passiert“. Ich weiß leider nicht, worüber ich rausfinden kann wie viele Tore wirklich daraus entstanden sind, dass über links hinter Robin Gosens plötzlich der Raum zu groß war und/oder Diogo Leite dann Fehler begangen hat. *
Weiterhin hat man in der Saison in Interviews nach den Spielen öfter mal von individuellen Fehlern und „da verfolgen einige teilweise ihre eigenen Ideen auf dem Feld“ (ich glaube das war Rani Khediras Zitat kurz vor Fischers Rücktritt/Entlassung) gesprochen, was ebenso auf eine verschlechterte taktische Disziplin hinweist. Ich kann mir gut vorstellen, dass Urs Fischer nur deshalb gegangen ist, weil er gemerkt hat, dass er die Fehler nicht abstellen konnte. Also holt man jemanden wie Nenad Bjelica, der Respekt und Disziplin verkörpern soll, um die Mannschaft auf eine Linie zu bringen.

Wenn dann noch zusätzlich als weiterer Grund die Verletzung von Rani Khedira und Andras Schäfer dazu kommen, ohne dass es diesmal einen adäquaten mannschaftstaktischen Ersatz bei Ausfall gibt, haben wir auch schon den weiteren Grund für den Saisonverlauf.

Und dann kommt auch noch Pech dazu.
Expected Goals bzw Points waren diese Saison höher als die erzielten Tore/Punkte.

Ich würde mir für das Royal-Segment wünschen, dass über

  1. Hierarchie
  2. taktische Disziplin
  3. Verletzungen
  4. Pech
    und
  5. Oliver Ruhnerts mutmaßliche Planungen in Bezug auf diese genannten Punkte und seine Rolle vorher/jetzt/nächste Saison gesprochen wird, weil ich da das Gefühl habe, er verlässt unabhängig von seiner Leistung den Verein wenn dann nur auf eigenen Wunsch und ist sonst unantastbar.

MVP ist Rani, weil er ein zentraler Dreh - und Angelpunkt bei 100% Fitnesszustand ist.
Unsung Hero bei mir Rönnow, weil er der erste war, der wieder zu seiner alten Form zurückgefunden hat
und
Moment der Saison ist der Nachschuss von Haberer, 6 Minuten vor Saison Ende, weil es bis dahin noch hätte schief gehen können.

*( Hier möchte ich erwähnen, dass es mich in der Nachbetrachtung des Freiburgspiels außerhalb des Stadions fast wahnsinnig gemacht hat, dass das entscheidene Kopfballduell zum 1:1 Ausgleich von Gosens verloren wurde. :sweat_smile: :grimacing: )

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So wie es aussieht, kauft man bei Union gerade Querfeld ein :wink:

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Hoffentlich nicht habe gehofft das er nach Freiburg wechselt.

Scheint schon durch zu sein: Klausel gezogen - Fix! Querfeld bleibt auch nach der EURO in Berlin | krone.at