#13 – Euer Input für die Sendung zum 13. Spieltag 23/24

Montagvormittag zeichne ich mit Seb Kneissl und Felix Haselsteiner die nächste Sendung auf. Wir freuen uns über Input!

Es gibt diese Woche zwei Schwerpunkte: Einmal den SC Freiburg (m), den ich am Montagabend mit Carsten Schröter-Lorenz bespreche und dann noch Borussia Mönchengladbach, worüber ich am Mitwochmittag mit Jannik Sorgatz sprechen werde. Fragen und Anmerkungen zu diesen Vereinen bitte in den verlinkten Threads.

3 „Gefällt mir“

Szene der Woche: Kevin Schade und Maxi Beier trennen sich wegen sexistischem Geschwätz von ihrem Berater.

2 „Gefällt mir“

Vielleicht Spielen ja die Bayern gegen Union in der kommende Woche noch, sind ja beide aus dem Pokal raus… :sunglasses:

1 „Gefällt mir“

Vielleicht ja am Donnerstag, damit Tuchel dann vor dem Samstag über die Belastung meckern und trotzdem nicht wechseln kann? :wink:

3 „Gefällt mir“

B04-BVB
Das 0.1 war schön herausgespielt, Dortmund hat über weite Strecken wirklich gut verteidigt - Leverkusen kam zwar zu vielen Torschüssen, aber nicht in die besten Positionen. Leverkusen war manchmal ungewohnt unpräzise; vielleicht auch weil Dortmund ihnen gut auf den Füßen stand. In der zweiten Halbzeit wirkten beide ein bisschen müde, es gab mehr Raum für Leverkusen, aber eigentlich auch mehr Raum für Dortmund. Das 1:1 war überfällig, aber ich verstehe die Dortmunder Spielweise nicht so ganz. Ab der 15. Minute (!) fing man an auf Zeit zu spielen und später hat man immer wieder Hitzigkeit in die Partie gebracht. Die Idee bei beidem scheint gewesen zu sein, Leverkusen aus dem Takt zu bringen. Mit dem Zeitspiel hat das nicht so richtig funktioniert, mit der gesteigerten Emotionalität dafür ein bisschen. Was ich nicht verstehe, ist die Art des Zeitspiels. Es wirkte als hätte man darüber vergessen, dass Entlastungsangriffe ein Mittel der Verteidigung sein können. Dortmund hat in der ersten Hälfte seine Konter schon im Ansatz zunichte gemacht und in der zweiten sie nicht gut ausgespielt. Mein Eindruck war, dass durch die Einstellung auf Zeitspiel den Dortmunder die Konzentration für eigene Angriffe abging.

MVP(erson) des Spiels: Daniel Siebert. Mir hat die Spielführung sehr gut gefallen und er hat auch die hitzigen Phasen gemeistert. Wenn das Foul an Palacios elfmeterwürdig ist (bei DAZN wurde gesagt, dass es das nicht wäre), dann würde ich das am ehesten dem VAR anlasten und nicht Siebert (und seinem Team).

Dortmund hat einen Fokus darauf gesetzt, das Zentrum dicht zu machen, was ja gegen Leverkusen auch immer eine gute Idee ist. Aber von den match-ups her auf den Außenpositionen war ich überrascht, dass Leverkusen sich so schwer getan hat, mit halbwegs Zug zum Tor auf die Außen auszuweichen. Frimpong kam auf rechts immer wieder schön durch gegen Ryerson, der anschließende Ball in die Mitte ging dann aber immer ins Nichts. Grimaldo auf Links hat offensiv mehr oder weniger komplett auf Flanken verzichtet. Die Strafraumbesetzung war da über weite Strecken nicht gut, bzw. stand der BVB auch so weit hinten, dass im Zweifel immer ein Bein dazwischen war. Ab der 30. kam dann auch die Anpassung mit mehr Schüssen aus der zweiten Reihe, aber auch die waren überhaupt nicht zwingend. Insofern sowohl Plan B als auch C bei Leverkusen heute überraschend ineffektiv. Hatte ich überhaupt nicht erwartet so.

Als Schick ca. in der 70. für Palacios kam, ging Grimaldo für die letzten 20. Minuten komplett ins Zentrum und hat Adli auf Links den Raum überlassen. Mit Schick war dann mehr los im Strafraum. Ärgere mich ein bisschen, dass das 2:1 nicht mehr kam, aber der BVB hat übers Spiel hinweg gesehen auch gut verteidigt.

Zwei Fragen an die Dortmundfans:

  1. War die Auswechslung von Schlotterbeck ein Bruch in der Defensive? Hab während des Spiels nur auf die Leverkusener geachtet, mir beim Wechsel aber noch gedacht, vielleicht gehen jetzt mehr Räume auf.
  2. Hattet ihr die defensive Spielweise erwartet? Hat mich total überrascht, das war ja teilweise ein Spielplan, wie ich ihn eher von einem Aufsteiger erwarten würde - gar nicht als Vorwurf gemeint, hat ja gut geklappt.

Was wäre wenn des Spieltags: Was wenn das Spiel länger 0:0 gestanden hätte? Wäre das mehr ein Offensivfeuerwerk geworden, oder hätte der BVB sich auch so komplett aufs verteidigen konzentriert? Komisches Gefühl, gegen Dortmund komplett dominant gespielt zu haben, und dann mit einem Unentschieden zu hadern. Kenne ich so nicht als Fan :smile:

Edit: Jetzt sehe ich gerade Terzics Äußerungen zum Spiel… Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, dass er da ein riesen Fass zu Daniel Siebert aufmacht.

Frankfurt
Irgendwie der Wurm drin. In vielen kleinen Szenen sieht man trotz guten Ansätzen schlecht aus. Unter der Woche war es mMn sehr ausgeprägt: 50:50 Situationen bei der SGE gehen daneben, bei PAOK gehen sie rein.
Aber davon heute sehr lange nichts zu sehen.
Ich finde man wartet zu oft auf den Ball außen hinter die Kette. Und wenn dann der Gegener etwas kompakter steht oder aggressiver anläuft, wirds schwer. Außer man hat gerade seine dynamischen fünf Minuten.
Trotzdem musst du das gegen Augsburg aber auch nicht verlieren, wenn du etwas konzentrierter verteudigst. Hatte gehofft Toppmöller hätte etwas Stabilität reingebracht, aber auch das Koch Comeback verpufft, wenn man beim Gegentor nur halbherzig rausrückt und Knauff drn defensiven Lauf für seine Hypridrolle auf dem Flügel nicht wahrnimmt.
Aaronson konnte heute nicht wirklich nutzen, dass Chaibi nach Donnerstag geschohnt werden sollte. Ebimbe und Larsson waren im Zentrum quasi unsichtbar, weiß nicht ob es war, weil man immer über Außen spielen wollte. Frag ich mich, ob man sich in der Aufstellung verzockt hat. Götze später am ehesten jemand der das von Skhiri hinterlassene Loch ausfüllen konnte.

Zu FCA vs SGE: Ein frustrierendes Spiel aus der Sicht eines Eintracht Fans, weil es sich im Nachhinein so erwartbar anfühlt. Eintracht fängt ganz passabel an, schafft es den Ball ganz gut in den eigenen Reihen zu halten ohne jedoch wirklich gefährlich oder zwingend zu werden. Von Minute zu Minute kommt Augsburg besser rein und schafft es immer mehr Druck auf Frankfurt im Spielaufbau aufzubauen, wodurch irgendwann bei den Witterungsverhältnissen ein Fehler passiert und Augsburg mit 1:0 in Führung geht. Ab dem Zeitpunkt ist Augsburg besser im Spiel und gewinnt gefühlt die meisten wichtigen Zweikämpfe. Frankfurt hat in der ersten Hälfte gegen Augsburg so gespielt, wie Augsburg es sich wahrscheinlich vor Anpfiff gewünscht hätte. Ohne Körperlichkeit und mit ganz viel ungefährlichen Ballbesitz in der eigenen Hälfte. In der zweiten Hälfte setzt sich das mehr oder weniger fort. Nur das Augsburg sich noch bessere Torchancen rausspielen kann, weil Frankfurt etwas mehr ins Risiko geht und schneller versucht vor das gegnerische Tor zu kommen. Für mich das erste Spiel, welches Dino Toppmöller vercoacht hat. Die Startaufstellung mit Aaronson, knauff, Larsson und teilweise auch ebimbe ist von der Körperlichkeit und Konsequenz welche in Aktionen reingebracht wird für ein Sonntagabend Spiel um 19:30 bei gefühlt minus 5° (!) gegen Augsburg(!) einfach zu wenig.

2 „Gefällt mir“

Flanken aus dem Spiel heraus:

Gesamtpassstatistik:

Laut Opta stand Grimaldo bei 16 Flanken, keine davon kam an. Strafraumverteidigung war sehr gut vom BVB, aber gerade der Fokus auf Flanken war ein Problem. Es waren am Ende 41, davon ganz viele aber geblockt, weshalb sie in Summe nicht aus auffällig waren.

Quelle: https://theanalyst.com/eu/2023/07/opta-football-match-centre/?competition=6by3h89i2eykc341oz7lv1ddd&season=9b9nvvpz477r8yrzmorx8w6qc&match=609xpuvtwp7xs0ym7jodchrmc

1 „Gefällt mir“

Danke dir für den Link!
Spontan zwei Überlegungen, wie ich auf den Eindruck kam, der den tatsächlichen Werten widerspricht:

  1. Schaut man sich alle Flanken teamweit an, ist die Überlast auf rechts gut zu sehen. Also zu sehr vereinfacht von mir, von Grimaldo auf links und Frimpong auf rechts zu reden, wenn es um Flanken geht. (Edit: Wobei, nee, auch das stimmt nicht unbedingt, wenn ich mir das ganze nochmal ansehe…)
  2. Die Länge der Pfeile gibt jeweils den Weg an, den der Ball vom Flankengeber zum Empfänger nahm? Dann war der Großteil von Grimaldos Flanken so kurz, dass ich sie nicht direkt im Gedächtnis als Flanke abgespeichert habe. Oder so.

In jedem Fall ging es mir darum, dass ich vor dem Spiel davon ausging, dass es Leverkusen durchaus entgegen käme, wenn Dortmund alle Kapazitäten darauf verbraucht, die Mitte zu zu machen, weil das meiner Annahme nach zu einem Ungleichgewicht auf den Flügeln zu Leverkusens Vorteil führen würde. Das kam dann in der Realität nicht unbedingt so, zumindest nicht, was die Entstehung von klaren Torchancen betrifft. Das passt dann ja wieder zu deiner Wahrnehmung, dass das Thema Flanken in jedem Fall ein problembehaftetes war.

Zu Mainz Freiburg
Mainz war überlegen aber die Torabschlüsse waren einfach schlecht. Vor allem Ajorque und Van den Berg mehre Chancen liegen gelasen. Atubolu hat ein gutes Spiel gemacht. Hatte etwas Glück als er in der 2.Halbzeit auf den Flackengeber sehr weit rausgerückt hat und den Ball auf Ajorque konnte er nicht verhindern. Er hat es dann nicht geschafft den Ball ins Tor unterzubringen. Röhl hat mir gut gefallen hat ein paar mal auf Greogoritsch weiter geleitet. So ist auch das Tor entstanden und mindestens eine weitere Torchance. Man sieht einfach wie wichtig Röhl schon ist. Bei Gregoritsch ist der Konten endlich geplatzt.

Und zu Leverkusen Dortmund
Ich verstehe nicht wieso viele Dortmundsspielweise kritisiert wird. Für mich gibt es keine andere Wahl als so defensiv so aufzutreten. Und da sie gut verteidigt haben geht das Unentschieden voll in Ordnung. Schade für Süle das er jetzt zweimal nicht dabei sein konnte wo Schlotterbeck angeschlagen raus musste. Wäre Schlotterbeck beim 1:1 noch auf dem Platz gewesen wäre es vermutlich besser verteidigt worden. Schick sofort gut reingekommen mit der Vorlage. Für mich nur eine Frage der Zeit wenn er den fit bleibt das er Boniface auf die Bank verdrängt. Boniface war in der letzten Spielen nicht mehr so gut wie am Anfang.

Es waren eher minus 15 Grad.

Koch ist auch niemand, der die Hand auflegt und direkt wieder komplett die Mannschaft stabilisiert, vorallem wenn die Mannschaft selbst mit den Bedingungen zu kämpfen hat. Augsburg konnte sich ja vorher schon auf die Bedingungen einstellen. Aber eine Ausrede ist das sicher nicht, aber es ist eben das einzige Spiel, das bei solchen abbrechwürdigen Bedingungen stattgefunden hat. Zumal dann halt nichtmal mittags sondern auch noch weit nach Sonnenuntergang… Aber die Eintracht hätte auch eine Verschiebung sicher nicht befürwortet, ob ihres eigenen vollen Spielplans (auch dank der Leistung am Donnerstag, die zwei extra Spiele in der ECL bedeuten).

Aber zurück zur Mannschaft. Die Abwehr ist halt nicht nur die Dreierkette, sondern eben auch die Reihen davor. Und dass dann eben ein Larsson neben Dina Ebimbe und dann Knauff und Aaronson die Vorverteidigung machen muss, das ist schon relativ schwierig, wer soll da irgendwie Verteidigungsattribute mitbringen. Bei so großen Umschaltmomenten, die die Eintracht gerade wieder durch Ballverlsust in Vorsasionsmanier zulässt, alles wegzuverteidigen, geht dann auch nicht. Und dann sind das alles junge Leute, die wenn es nicht läuft, man des Todes friert etc., dann auch eher aufgeben, statt bei sich zu bleiben.

Es wäre eben das perfekte Spiel für einen Rode oder einen Hasebe gewesen, aber die scheinen diese Saison wirklich genauso wenig spielen zu können, wie man es bei der Kaderplanung annehmen musste. Das ist dann eben ein Problem, wenn man irgendwie dennoch in der zweiten Reihe auf deren Verfügbarkeit angewiesen ist.

Es offenbaren sich eben die Lücken der Kaderplanung eben genau jetzt wo man 20 Pflichtspiele und mehr hinter sich hat, und dann kommt noch das Verletzungspech bei den wichtigsten Stützen dazu, die eigentlich unersetzbar sind. Das traurige ist ja, dass das Hoch eben nur ein Zwischenhoch war, das erreicht wurde, wenn wirklich alles geflutscht hat. Aber bricht eine Stütze weg, spielt man wieder wie ganz zu Beginn der Saison.

Die Eintracht steht vor der Herausforderung, dass der Umbruch im Sommer nicht das Ende von etwas ist, sondern der Beginn von etwas Neuem. Das heißt, man muss darauf achten, dass das Gerüst für dieses Neue, auch langfristig bleiben kann, und nicht aufgrund der sportlichen Lage im Sommer wieder gehen und man einfach nichts aufbauen konnte. Und das heißt, man muss ihnen etwas anbieten können, auf das sie Bock haben. Gleichzeitig sehe ich nicht, wie die Eintracht im Winter nun richtig aktiv werden will, um wirklich alle Lücken auszugleichen, und dann die Jagd auf Europa zu starten. Das würde auch nicht wirklich finanziell vernünftig sein. Und ich habe dann nicht wirklich die Fantasie, dass im Winter mehr gehen würde, als die Verpflichtung des momentan verletzten Durosinmi. Und dann ist die Frage, wie schnell er nen Impact haben kann. Für alle anderen gilt: Wieso sollten andere Vereine ihre Spieler, auf die sie selbst bauen, für eine vernünftige Summe ziehen lassen. Ne weitere Option in der IV und dem DM/ZM sind dringend nötig, aber sehe ich nicht wirklich im Winter. Wir kennen auch Krösche und wen hat er bisher im Winter geholt, obwohl Not da war.

Daher ist meine Euphorie gerade dem Wetter angepasst, dass diese Saison viel gehen würde.

Da musst du dich schon entscheiden :wink:
Ich denke, dass die Bedingungen für beide mehr oder weniger gleich waren und es außer bei Larssons Ausrutscher vor dem Tor nur bedingt ein Qualitätsunterschied wettmachen sollte.

Hasebe als 6er aufstellen, ist in etwa so wie durch die Minen von Moria zu gehen. Mach es nur, wenn du es nur, wenn nichts anderes mehr geht.
Ok. Das ist jetzt sehr hart und ich habe ihn für den Joke etwas zu Unrecht in die Finsternis geworfen, aber im Kern stimmt es.
Erstens musst du deine jungen Alternativen entwickeln und wie soll das ohne Spielzeit geschehen? Zweitens hatte es schon seinen Grund warum Kovac ihn, gefühlt im letzten Zeitalter, vom Zentrum nach hinten gezogen hat. Es ist ein Laufsport und Hasebe mittlerweile eine andere Altersklasse.
Du kannst diesen Weg in der Not gehen, aber dafür muss schon viel zusammenkommen.

Vielleicht weil man im Sommer schon mit dem Deal gerechnet hat und der Vertrag ansonsten ausläuft?
Mein persönliches Gefühl ist, dass ein „echter“ Stürmer die ganze Arithmetik des Spiels nachhaltig verbessern könnte und der Eintracht etwas geben könnte, was ihr mMn fehlt: mehr Variabilität in der Spielidee.

Nein, wie weit der Pass ging. Da sieht man die ganzen geblockten Flanken (insgesamt waren es 12 beim BVB). Grimaldo hat also geflankt, kam aber schon am ersten Dortmunder damit nicht vorbei.

Das Problem war meiner Meinung nach, dass der BVB nach der Führung den kompletten Strafraum dicht gemacht hat. Es gab Szenen, in denen 10 Spieler im eigenen Strafraum stehen und Füllkrug an der Mittellinie. Deshalb die vielen Schüsse von außerhalb, deshalb die offensive Rolle von Tah und Kossounou. War ein Gezocke von Dortmund, das aufgegangen ist.

Danke euch für den Input! Sendung startet recht bald.

Sowieso, aber es ist Krösche und ich sehe nicht, dass es zu mehr reicht als Durosinmi. Alle sinnvollen Gerüchten brechen langsam wieder zusammen, weil der Verein ihn nicht abgeben will. Und ein Becker oder Choupo-Moting mit auslaufenden Vertrag ist zu teuer. Im allgemeinen ist auslaufender Vertrag im Sommer und entwicklungfähiges Talent eher selten. Einizige Spieler, die da noch reinpassen sind Burkardt oder Koita, die auch so verletzungsanfällig ist, dass man sie gerne abgibt, oder einfach den Vertrag noch nicht verlängern konnte, bis das geklärt war.

Eine Ausrede wäre es, wenn es der einzige Grund sein sollte, ohne dass man selbst Fehler gemacht hätte. Das hat man aber. Deshalb geht beides. Typischer Internetmoment. Es geht nur das Extrem :wink: Entweder man erwähnt es gar nicht, oder es ist eine Ausrede.

Hasebe als 6er wäre jetzt auch nicht meine Idee gewesen, aber man kann ja die Dreierkette auch verschieben. An sich gings mir eher darum, dass Hasebe einfach kaum auftritt auch wenn Not am Mann ist. Deutet darauf hin, dass bei ihm auch langsam Schluss ist, was ja auch voll okay ist, aber dann haben wir halt nur vier IV für drei Positionen.

Am Ende hat die Eintracht seitdem Koch fehlt einfach immer zwei Gegentore bekommen und und in den letzten zwei Bundesligaspielen kein eigenes Tor geschossen. Denn wenn Koch fehlt, kann Tuta auch nicht so gut im Spielaufbau teilnehmen und es fehlt das Gegenstück zu Chaibis Hereingaben. Ob die Idee mit dem tiefen Pass über links auch irgendwann zu eindimensional wird, darüber kann man auch mal nachdenken.

Hab das Spiel LEV-BVB nicht wirklich gucken können, daher hier eine Frage zu Leverkusen:
Ist der Unterschied zu den Bayern der letzten Jahre derzeit ein Weltklasse Strafraumstürmer? Gegen die Bayern durfte man sich ja niemals so tief stellen, da sie am Ende doch irgendwie den Ball zu Lewandowski bekommen hatten und der irgendwie das 1:0 schoss. Leverkusen hat dagegen (noch) keine Möglichkeit gegen den „Bus“ im Strafraum. Könnten wir in Zukunft deutlich häufiger die Taktik sehen gegen sie, oder kam Schick gerade rechtzeitig zurück?